In Zwingenberg ist eine Opernsängerin aufgetreten. Das war ziemlich beeindruckend. Wenn Opernsängerinnen und -Sänger singen, muss ich immer staunen.
Eine Oper ist ein Theaterstück, in dem eine Geschichte erzählt wird. Allerdings kommt in einer Oper sehr viel Musik vor und es wird die meiste Zeit gesungen.
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Theater und Musik waren schon immer eng miteinander verwoben. Schon in der Antike gab es bei Theateraufführungen einen Chor, der bei Theateraufführungen sang und tanzte.
Heute sind Opern sehr aufwendig produzierte Veranstaltungen. Viele verschiedene Menschen sind daran beteiligt.
Da sind natürlich zuerst die Opernsängerinnen und -sänger, die lange dafür üben, um auf den großen Opernbühnen zu stehen. Dazu gehören eine Ausbildung und ein Studium, das bis zu sechs Jahren dauern kann. Opern singen ist nämlich sehr schwierig und muss ausgiebig geübt werden.
Auch die Bühnen sind sehr aufwendig gestaltet und aufgebaut. Dort stehen häufig Kulissen, also große Bilder, die aussehen wie Häuser oder Wohnungen, Schlösser oder Burgen.
Die Musik wird von einem Orchester während der Vorführung gespielt und auch hier sitzen viele Menschen, die lange dafür üben das Stück perfekt spielen zu können.
Bekannte Opern sind zum Beispiel die „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart oder „Der Fliegende Holländer“ von Richard Wagner.
Es gibt auch Häuser, die nur dafür gemacht sind, dass Opern darin aufgeführt werden. Dieses Haus heißt „Opernhaus“ wird aber oft auch einfach nur „die Oper“ genannt. fw
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