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Mit einem Kart auf die Rennstrecke

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fw
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Fred Fuchs © MM

Autorennen sind bei Sportfans immer noch sehr beliebt. Am bekanntesten ist sicherlich die Formel 1. Die Superstars der Formel 1, wie Sebastian Vettel oder Michael Schuhmacher, haben ihre Rennsportkarriere eine Nummer kleiner angefangen: in einem Kart.

Ein Kart, auch Go-Kart genannt, ist ein kleines offenes Fahrzeug mit vier Rädern und einem Motor. Es sieht ein bisschen aus wie ein Tretauto.

Doch auch diese kleinen Flitzer können eine ganz schön hohe Geschwindigkeit bekommen. Sogenannte „Superkarts“ haben teilweise Motoren mit 100 PS und können bis zu 280 Stundenkilometer schnell fahren. Aber es gibt die Karts natürlich auch mit weniger Power.

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Die Karts, die in den offiziellen Kartrennen gefahren werden, können trotzdem bis zu 75 Stundenkilometer schnell fahren.

Kinder und Jugendliche, die mit dem Rennsport anfangen wollen, finden sich meistens in einem Kart wieder. Das ist nämlich das ideale Einstiegsgefährt. Man kann sich so an die Strecke und das Fahrzeug gewöhnen und ein Gespür dafür bekommen, wie es ist, mit einem motorisierten Fahrzeug über die Rennstrecke zu fahren. Das ist nämlich gar nicht so einfach und will geübt sein, bevor man sich in schnellere Fahrzeuge setzt.

Mit dem Kartfahren starten kann man teilweise schon ab acht Jahren. Die Fahrt beginnt dann in den sogenannten „Bambini-Karts“.

Kartstrecken befinden sich häufig in Hallen, es gibt aber auch Strecken im Freien. In Deutschland gibt es um die 200 Kartstrecken, auf denen ihr den Sport teilweise selbst ausprobieren könnt.

Das erste Kart wurde übrigens 1956 mit einem Rasenmähermotor gebaut. fw

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