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Vierzig Tage Fastenzeit

Heute, am Aschermittwoch, beginnt für viele Menschen eine Zeit des Verzichts. Fred Fuchs erklärt, was es damit auf sich hat.

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Fred Fuchs © MM

Bergstraße. Heute ist Aschermittwoch. Er folgt immer auf den Fastnachtsdienstag und ist ein Tag, der von Menschen, die dem christlichen Glauben folgen, begangen wird. An Aschermittwoch beginnt die christliche Fastenzeit. Sie soll auf Ostern vorbereiten, das Fest der Wiedergeburt Jesus. Die Fastenzeit dauert 40 Tage. In der Bibel gibt es eine Geschichte über Jesus, in der er 40 Tage fastend und betend in der Wüste war.

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Fasten bedeutet, dass man ganz bewusst und freiwillig für eine bestimmte Zeit auf etwas verzichtet. Das können fettiges Essen, Süßigkeiten oder auch das Handy sein. Dieser Brauch kommt nicht nur im Christentum vor. Die Muslime fasten zum Beispiel im islamischen Fastenmonat Ramadan. Der beginnt in diesem Jahr am 22. März. In ihrer Fastenzeit dürfen Muslime von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nicht essen oder trinken.

Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, dass in christlichen Gottesdiensten den Gläubigen mit Asche ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet wird. Es soll daran erinnern, dass alles irgendwann vorbeigehen muss. Weil Katholiken am Aschermittwoch auf das Essen von Fleisch verzichten, hat sich der Brauch entwickelt, an diesem Tag Fisch zu essen.

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Aschermittwoch ist nicht jedes Jahr am selben Datum. Der genaue Tag hängt davon ab, wann Ostern ist. Aschermittwoch ist genau am 46. Tag vor dem Ostersonntag. fw/ad

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