Bergstraße. Liebe Kinder, bestimmt sind euch schon einmal die Kennzeichen vorne und hinten am Auto aufgefallen. Aber wofür sind diese überhaupt angebracht und was bedeuten die Buchstaben und Zahlen darauf?
Die Kfz-Kennzeichen, häufig auch Nummernschilder genannt, sorgen dafür, dass Behörden die Autos voneinander unterscheiden können. Jeder, der mit seinem Fahrzeug auf einer öffentlichen Straße fahren möchte, muss das Autokennzeichen am Kraftfahrzeug befestigen. In Deutschland bestehen die Schilder aus maximal acht Zeichen in einer Kombination aus Zahlen und Buchstaben. Außerdem sind die deutschen Nummernschilder als sogenannte Euro-Kennzeichen aufgeführt. Die Zugehörigkeit zur EU erkennt man am linken blauen Band mit der EU-Flagge darauf.
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Die Kennzeichen bestehen aus zwei Teilen: dem Unterscheidungszeichen und der Erkennungsnummer. Die Unterscheidungszeichen haben einen bis drei Buchstaben, die Erkennungsnummer einen oder zwei Buchstaben und bis zu vier Ziffern.
Bei einem „normalen“ Auto stehen die Buchstaben des Unterscheidungszeichens für den Verwaltungsbezirk der Zulassungsbehörde, in der das Fahrzeug seinen regelmäßigen Standort hat. Deshalb steht auf den Kennzeichen in unserer Region „HP“, da Heppenheim die Kreisstadt des Kreises Bergstraße ist. Auf dem hinteren Nummernschild befindet sich nach den Unterscheidungszeichen eine runde Plakette.
Sie zeigt die Frist zur Anmeldung der nächsten Hauptuntersuchung an, weshalb sie häufig auch nur TÜV-Plakette genannt wird. Unter dieser Prüfplakette befindet sich die Plakette der Zulassungsbehörde mit dem Dienstsiegel des entsprechenden Stadt- oder Landkreis. Auf ihr sind das Wappen und der Name des Bundeslandes zu sehen, in dem das Fahrzeug zugelassen ist. ad
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