Obwohl Füchse sehr neugierig sind, kommen sie nur selten aus ihrem Wald heraus. Vor allem dann, wenn es warm wird, suchen sich meine Kameraden ein schattiges Plätzchen. Im Gegensatz zu ihnen motiviert mich gutes Wetter aber dazu, Sport zu treiben. Ein bisschen Schweiß hat nämlich noch keinem Fuchs geschadet und darüber hinaus lasse ich mir doch nicht diese sommerlichen Temperaturen entgehen.
Für einen sportlichen Ferienstart habe ich mich daher nach neuen Trendsportarten umgehört und dabei bin ich auf den Beachvolleyball gestoßen.
Hierbei wird ein Ball über ein Netz gespielt und Ziel ist es, dass der Ball die Feldfläche der Gegner berührt. Im Gegensatz zum normalen Volleyball wird Beachvolleyball auf Sand gespielt. Zudem gibt es zwei Mannschaften, die aus je zwei Spielern bestehen. Das Aufschlagsrecht erhält man durch ein Auslosen vor dem Spielbeginn. Im weiteren Spielverlauf hat immer die Mannschaft das Aufschlagsrecht, die zuvor einen Punkt gemacht hat.
Durch Pritschen und Baggern, die Schlag- und Abwehrtechniken, versucht ihr nicht nur, euer Feld zu verteidigen, sondern auch, Punkte zu erzielen. Passt aber auf, dass ihr mit eurem Körper nicht das Netz berührt, da sonst die gegnerische Mannschaft einen Punkt erhält. In der Regel werden zwei Spielsätze gespielt. Ein Spielsatz gilt als gewonnen, wenn eine Mannschaft 21 Punkte hat. Um das Spiel zu gewinnen, muss eine Mannschaft zwei Spielsätze gewonnen haben. Wenn es jedoch 1 zu 1 steht, wird ein dritter Satz gespielt, welcher aber nur mit 15 Punkten gewonnen werden muss.
Beachvolleyballfelder lassen sich oft an Stränden finden – und momentan könnt euch auf dem Beauner Platz in Bensheim in dieser Sportart ausprobieren. llg
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