Kindernachrichten Podcast

Roboter zittern nicht bei der Arbeit

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lfi
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Fred Fuchs © MM

Als eine von drei deutschen Mannschaften treten die Schülerinnen und Schüler der Robotik-AG „RobotX“ des Bensheimer Goethe-Gymnasiums bei den FLL Brazil Open 2022 in Rio de Janeiro an.

Als Robotik bezeichnet man einen Teilbereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften, der Maschinenbau mit Elektrotechnik, Informatik, Mathe und anderen Disziplinen verbindet. Im Vordergrund stehen der Entwurf, die Konstruktion und die Steuerung von Robotern.

Roboter sind Maschinen, die darauf programmiert werden, Anweisungen auszuführen. Das Wort Roboter leitet sich von Tschechischen „robota“ ab, was so viel wie „Zwangsarbeit“ bedeutet. Ein Roboter ist also kein selbstbestimmtes Wesen, sondern wird extra dafür entwickelt, bestimmte Befehle zu befolgen.

Es gibt dabei nicht „den einen“ Roboter – stattdessen werden für verschiedene Zwecke auch verschiedene Modelle entwickelt. Roboter sollen den Menschen entlasten und uns einen Teil unserer Arbeit abnehmen. In der Industrie führen Roboter bereits seit 60 Jahren Arbeitsprozesse in der Produktion aus, heute werden sie sogar im Weltraum eingesetzt.

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Vorteile von Robotern sind etwa, dass sie feinste Arbeiten fehlerfrei ausführen können, ohne dabei zu zittern. Pausen brauchen die mechanischen Helfer keine. Auch bei gefährlichen Tätigkeiten oder besonders schweren Arbeiten werden Roboter eingesetzt, um den Menschen zu schützen.

Sogar im alltäglichen Leben haben Roboter bereits einen Platz bei uns gefunden - vielleicht haben eure Eltern sogar einen kleinen Staubsauger-Roboter Zuhause? lfi

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