Bensheim. Die Bensheimer Bürgermeisterin und die stellvertretende WFB-Aufsichtsratsvorsitzende Christine Klein sprach die aktuelle Flüchtlingssituation an. Die Kommunen seien momentan an ihren Grenzen angelangt und bräuchten dringend auch finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern.
„Wir bewegen uns gerade an den Grenzen des Möglichen“, so auch Landrat Christian Engelhardt. Es gehe jetzt darum, ein überparteiliches Signal nach Berlin zu senden. Die Bundesregierung müsse den Städten und Gemeinden die Luft zum Atmen lassen, so Engelhardt in Bensheim, wo er das Thema Migration auch in einem ökonomischen Kontext kommentierte.
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Man brauche ein modernes Einwanderungsrecht für ausländische Arbeitskräfte, um eine gezielte Einwanderung zu steuern und Fachkräfte schnell und unbürokratisch beschäftigen zu können. „Der deutsche Arbeitsmarkt muss für qualifizierte Menschen in der ganzen Welt attraktiv sein.“
Die Zuwanderung von Asylbewerbern und von gut ausgebildeten Fachkräften seien zwei fundamental verschiedene Dinge, so der Landrat beim Empfang der Wirtschaftsförderung. tr
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