Sicher habt ihr vergangenes Jahr von der schrecklichen Überschwemmung im Ahrtal in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gehört. Damals wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Doch was passiert in solch einer Situation überhaupt und wer ist dafür zuständig?
Eine Katastrophe stellt ein großes Unglück dar. Zum Beispiel kann das ein Chemieunfall oder ein Naturereignis wie ein Sturm oder eine Flut sein. Ich kann nur hoffen, dass mein Fuchsbau in nächster Zeit nicht überflutet wird!
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Wenn eine Katastrophe bevorsteht, müssen Maßnahmen getroffen werden, um die Menschen rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Dann kann das jeweilige Bundesland für einen Teil oder auch für das ganze Bundesland den Katastrophenfall ausrufen und den Katastrophenschutz durchführen.
Als Katastrophenschutz werden alle Maßnahmen bezeichnet, die getroffen werden müssen, damit die Hilfe pünktlich eintrifft. Der Katastrophenschutz kommt dann zum Einsatz, wenn die „normalen“ Rettungskräfte die Schadenslage aufgrund der drohenden Gefahr nicht mehr alleine bekämpfen können. Dafür sind verschiedene Einrichtungen zuständig: die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft und weitere Einrichtungen der Städte und Gemeinden.
Um für einen solchen Notfall ausreichend vorbereitet zu sein, üben die Mitarbeiter der verschiedenen Organisationen im Voraus, was bei welcher Katastrophe zu tun ist, wer für welche Aufgaben zuständig ist und wie alles schnellstens organisiert werden kann. ad
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