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Freitag der 13: Unglückstag oder Aberglauben?

Woher der schlechte Ruf des Kalendertages kommt.

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ad
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Fred Fuchs © MM

Bergstraße. Heute ist es wieder soweit. Denn es ist Freitag, der 13., der im Volksglauben als Unglückstag gilt. Doch woher kommt dieser Aberglaube eigentlich?

Die Zahl 13 zählt schon lange als Unglückszahl. Vermutlich, weil sie die erste Zahl nach der Zwölf ist, die in vielen Kulturen heilig ist. Zum Beispiel gibt es zwölf Tierkreiszeichen und zwölf Monate. Am letzten Abendmahl nahmen zwölf Personen teil, nämlich Jesus und seine elf Jünger.

Der 13., der dazu kam, war Judas, der ihn verriet. So entwickelte es sich, dass die 13 etwas Böses ist. Auch der Freitag hat eine unglücksbringende Bedeutung, denn Adam und Eva sollen an diesem Tag von der verbotenen Frucht gegessen haben und Jesus wurde an einem Freitag, dem Karfreitag, gekreuzigt.

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Wie die 13 und der Freitag in Verbindung gebracht wurden, ist nicht ganz geklärt. Eine Theorie besagt, dass dies auf einen Börsensturz in den USA zurückzuführen ist, der sich am Freitag, dem 13. Oktober 1929, ereignete.

Dabei verloren viele Menschen Geld, was in Wahrheit aber erst später passierte. Ein deutscher Journalist verwendete den Begriff für einen Zeitungsartikel, wodurch sich diese Verbindung mit der Zeit zu einem Unglückstag entwickelte. Trotz diesem Aberglauben stellte sich in Studien heraus, dass an diesem speziellen Freitag nicht mehr Unfälle als an anderen Tagen passieren. ad

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