Kindernachrichten Podcast

Es summt und brummt im Garten

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fw
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Fred Fuchs © MM

Bei uns in der Gegend, hier im Kreis Bergstraße, leben viele verschiedene Tiere und Insekten in den nahen Wäldern, den Feldern und Wiesen und an den Flüssen.

Doch auch direkt bei euch finden viele Tiere und Insekten ein Zuhause. Und zwar direkt im Garten. Dort gibt es für Tiere und Insekten viele verschiedene Möglichkeiten sich einzunisten. Und das ist sehr wichtig, damit alle Tiere ein Zuhause haben und auch weiterhin hier leben können.

Es gibt allerdings auch Arten und Wege, wie dafür gesorgt werden kann, dass es noch mehr Tieren und Insekten noch einfacher fällt, im Garten zu leben. Dadurch steigt die Artenvielfalt und viele Tiere, die um ihr Überleben und gegen das Aussterben auskämpfen müssen, bekommen es so leichter gemacht.

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Ein Schritt ist das Aufhängen von Nistkästen und Futterstellen für Vögel. Dabei gibt es für verschiedene Vogelarten verschiedene Kästen. Für Kohl- oder Blaumeisen benötigt man einen Kasten mit einem kleinen Loch in der Vorderseite. Schwalben fühlen sich auf kleinen Steinvorsprüngen wohl. Auch Kästen für Fledermäuse können aufgehängt werden, so dass diese einen Ort haben, um tagsüber zu schlafen.

Auch Igel freuen sich über eine Holzkiste mit Eingang, eine sogenannte Igelburg. Diese muss dann im Garten aufgestellt und mit Ästen und Laub abgedeckt werden, damit der Igel sich darin wohlfühlt. Bienen und andere Insekten leben gerne in einer Insektenwand. In dieser sind viele kleine Löcher, in denen sich die Insekten einnisten.

Doch auch, was im Garten blüht, spielt eine große Rolle für die Tierwelt. Ein Stück Wiese mit vielen verschiedenen blühenden Pflanzen ist ein Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Gleichzeitig dienen die Insekten dort als Futter für Fledermäuse. Es ist ein großer Kreislauf. fw

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