Fred Fuchs hat selbst mit Sonnenlicht experimentiert und eine Kartoffel weichgegart.. Die Sonne strahlt eine große Menge Energie aus. Da sie 150 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ist, kommt bei uns aber nur ein kleiner Teil davon an. Wahrnehmen können wir diese Energie als Licht und Wärme. Weil Sonnenenergie unbegrenzt zur Verfügung steht, zählt man sie zu den erneuerbaren Energien, wie Wind- und Wasserkraft.
Elektrischer Strom lässt sich mit Sonnenenergie erzeugen, indem sogenannte Fotovoltaik-Anlagen zum Einsatz kommen. Für diese Anlagen werden große Solarzellen auf Dächern angebracht, wodurch die Sonnenenergie direkt genutzt oder für später gespeichert wird.
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Mithilfe von Solarkochern kann man sogar mit Sonnenenergie kochen. Durch Reflektoren wird das Sonnenlicht so gebündelt, dass es an einer bestimmten Stelle sehr heiß wird und man dort Lebensmittel braten kann.
Ihr könnt das selbst ausprobieren, indem ihr ein Körbchen komplett mit Alufolie bedeckt. Dabei kommt die glänzende Seite nach oben. Streicht sie mit dem Löffel möglichst glatt und stecht von unten einen sauberen Nagel durch Körbchen und Alufolie. Auf diesen Nagel spießt ihr eine Kartoffel auf. An einem sonnigen Tag stellt ihr das Körbchen am besten um die Mittagszeit so in die Sonne, dass die Sonne mit ihrer ganzen Kraft in das Körbchen scheinen kann.
Abends könnt ihr die Kartoffel essen. Aber warum? Da die Sonnenstrahlen durch die Aluminiumfolie in einem Punkt über der Mitte des Körbchens gebündelt werden, entsteht dadurch eine so hohe Temperatur, dass die Kartoffel gart. ad
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