Kindernachrichten

Der Wiedehopf: Ein Vogel mit einer auffälligen Frisur

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fw
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Fred Fuchs © MM

Jedes Jahr wird eine Vogelart zum „Vogel des Jahres“ gewählt. Dabei hat jeder die Möglichkeit, für seinen Favoriten abzustimmen. Der Vogel des Jahres 2022 wurde bereits gewählt, fast 143 000 Menschen haben an der Wahl teilgenommen.

Der Vogel des Jahres ist diesmal der Wiedehopf. Man kann ihn sehr leicht erkennen, da er einzigartig aussieht. Sein Erkennungszeichen sind die Federn, die er auf dem Kopf trägt. Er kann sie aufrichten, und dann stehen sie von seinem Kopf ab und sehen aus wie ein Irokesen-Schnitt. Die Federn auf dem Kopf sind orange und haben schwarze Punkte.

Zudem hat der Wiedehopf einen sehr langen Schnabel. So könnt ihr den Vogel erkennen, wenn ihr ihn in der Natur seht.

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Weil er es gerne warm mag, kommt er nur in einigen bestimmten Regionen in Deutschland vor. Zum Beispiel in Baden-Württemberg, aber auch bei uns. So wurde er zum Beispiel schon im Lautertal gesichtet, haltet also die Augen offen.

Der Wiedehopf ist ein Zugvogel. Das bedeutet, dass er den Sommer hier in Deutschland verbringt, wenn es angenehm warm ist. Wenn es dann kälter wird, macht er sich auf den Weg in den Süden. Dort – in Afrika – macht er es sich dann im Winter gemütlich und genießt die Sonne zusammen mit vielen anderen Zugvögeln, etwa den Störchen, zusammen. Im Frühling kommt er dann wieder zurück.

Wenn Wissenschaftler über Vögel reden, geben sie ihnen lateinische Namen, damit sie auf der ganzen Welt gleich heißen und nicht übersetzt werden müssen. Der lateinische oder wissenschaftliche Name des Wiedehopfs ist „Upupa“. Das Wort „Upupa“ leitet sich vom Ruf des Vogels ab. Er klingt nämlich nach „upupup“. Achtet darauf, ob ihr den Vogel vielleicht hören könnt. fw

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