Plankarte

So plant die Deutsche Bahn den bergmännischen Tunnel

Die Gleise sollen bereits im Jägersburger Wald nördlich von Einhausen über einen Trog in einen bergmännischen Tunnel geführt werden

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kel
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Die Schienen der geplanten Neubaustrecke sollen bereits im Jägersburger Wald (links oben) über einen Trog in einen bergmännischen Tunnel geführt werden, der ab der Autobahnbrücke der K65 bei Einhausen komplett unter die Erde geht. Erst bei Mannheim-Blumenau (rechts unten) kommt er wieder zum Vorschein. © Bild. GrafiKS

Bergstraße. Die Gleise der geplanten Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim sollen bereits nördlich von Einhausen in einem bergmännisch gebauten Tunnel verschwinden, der erst bei Mannheim-Blumenau endet. Somit wird die Strecke die Weschnitz unterirdisch queren. Das hat die Bahn – wie berichtet – beim Beteiligungsforum am Montag bekanntgegeben. Im Nachgang wurde jetzt auch eine Karte veröffentlicht, die den genauen Streckenverlauf skizziert. Unsere Grafik bildet die Planung ab.

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Der bergmännische Tunnelbau ermöglicht nach Angaben der Bahn eine kostengünstigere und geradlinigere Streckenführung und ist damit die wirtschaftlichste Alternative. „Ein Tunnel in offener Bauweise wäre wegen der hohen Wasserhaltungskosten teurer geworden als die nun beschlossene bergmännische Variante“, schreibt die Bahn. kel

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