Ein Blick auf den Nibelungenbrunnen in Bensheim

Die heutige Ausgabe der Bergsträßer Ansichtssachen führt uns in die obere Fußgängerzone in Bensheim. Wie sich der Ort verändert hat

Von 
Thomas Neu
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So sah der Nibelungenbrunnen damals aus. © Thomas Neu

Bensheim. Der heutige Bildvergleich in unserer Serie „Bergsträßer Ansichtssachen“ führt uns in die obere Fußgängerzone nach Bensheim. Da wir im Vordergrund den vom Reichelsheimer Künstler Friedrich Höfer aus Diabas gestalteten Nibelungenbrunnen sehen, muss das historische Bild nach 1972 fotografiert worden sein.

Der zylindrisch geformte Brunnenkörper zeigt Szenen aus dem Nibelungenlied wie Siegfrieds Ermordung, Hagen mit den Meerweibern, aber auch Siegfrieds Kampf mit dem Drachen. Wasser fließt allerdings heute nicht mehr, auf dem Schwarzweiß Bild kann man es noch herunterplätschern sehen.

Der Nibelungenbrunnen heute. © Thomas Neu

Für ältere Bensheimer wird so manches Firmenschild Erinnerungen wecken. „Tchibo“ hat in den darauffolgenden Jahren die Straßenseite gewechselt, um dann später ganz seine Pforten in Bensheim zu schließen.

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Wo heute in der oberen Fußgängerzone Brillengeschäfte dominieren, präsentierte sich die obere Fußgängerzone in den 70er Jahren noch mit einer größeren Vielfalt.

Das historische Bild haben wir freundlicherweise vom Museumsverein Bensheim zur Verfügung gestellt bekommen.

Freier Autor Thomas Neu ist freier Fotograf und Autor

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