Schlierbach. Am kommenden Wochenende wird in Schlierbach wie gewohnt Kerb gefeiert. Nach zwei Jahren Corona freuen sich alle auf eine „ganz normale Kerb“. Diese beginnt am heutigen Freitag, 23. September. „Den Auftakt bildet das traditionelle Kerweausgroawe, wenn die Schlierbacher gegen 20 Uhr mit Fackeln und Musik gemeinsam durch den Ort ziehen“, informiert Kerweparrer Robin Hördt.
Im Anschluss trifft sich die Kerbjugend zu einer letzten Sitzung. Richtig gefeiert wird am Samstag, 24. September. Ab 21 Uhr spielt die Band „Lärmfeuer“ auf. „Mit der beliebten Tanz- und Partymusik der Stimmungskanonen wird sicher jeder Gast erreicht und die Tanzbeine fliegen“, so Hördt. Im Keller des Dorfgemeinschaftshauses wird die Bar eröffnet.
Umzug und Kerweredd
Am Sonntag nimmt das Fest seinen Lauf. Weithin bekannt ist der Kerbzug, der immer viele Besonderheiten zu bieten hat. Er startet um 14 Uhr, angekündigt wird er durch Bollerschüsse. „Im Anschluss dürfen die Schlierbacher wieder bibbern“, freut Kerweparrer Robin Hördt schon – nämlich dann, wenn er und Mundschenk Justin Hördt, „ihnen und dem Rest der Festbesucher in dem Kerwebericht die Fehltritte des letzten Jahres vor Augen führen“. Er ist sich sicher, dass die Kerweredd wieder ein großer Spaß wird. Nach der Redd spielt die Brassband „Gut Druff“ im Dorfgemeinschaftshaus. Wer möchte, kann wieder das Tanzbein schwingen oder sich mit Kaffee und Kuchen vergnügen.
Ihren Abschluss findet die Kerb am Montag. Der Tag beginnt mit dem Frühschoppen im Wirtshaus Zum Römischen Kaiser, dort wird der Biergarten eröffnet und der Ort kommt nochmals zusammen. Oft fangen hier Kerweparrer und Munschenk schon die ersten Geschichten für die nächste Kerb ein. jhs
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