Rimbacher Schüler unternahmen Klassenfahrt nach Lindenfels

Rimbach. Zum Abschluss des ersten Schuljahres an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule begaben sich die Fünftklässler auf ihre erste kurze Klassenfahrt. Diese führte die Gruppe nach Lindenfels ins Albert-Schweizer-Haus, wo sie eine Nacht gemeinsam verbringen sollten. Nachdem sie zusammen mit dem Bus ins Burgstädtchen gefahren waren, hatten sie Gelegenheit, das Gelände um die Unterkunft herum, zu erkunden.

Lerncoach Moshtaba Qadiri und Sozialpädagoge Vincent Califano hatten sich für die Zeit des Ankommens zusätzlich Kooperationsspiele überlegt, die die Schüler mit großer Begeisterung absolvierten. „Nach dem Mittagessen gab es für die Kinder ein kreatives Angebot: Unter Mithilfe der Lerncoaches Lea Hofacker, Britta Hendler und Elisabeth Dewald stellten die Kinder ihre eigenen Anhänger aus Speckstein her. Mit großem Eifer waren alle bei der Sache und es entstanden sehr schöne Ergebnisse“, schreibt die Schule.

Im Anschluss gingen alle zu einem kleinen Spaziergang in die Lindenfelser Fußgängerzone, wo sie sich mit einem Eis stärken konnten. Am Abend wurden Würstchen für alle gegrillt, damit die Kinder gut gesättigt an der bevorstehenden Nachtwanderung teilnehmen konnten.

Stadtführer Jürgen Ruoff begab sich nach Einbruch der Dunkelheit auf die Nachtwanderung mit den Schülern sowie deren Coaches. Auf dem Weg konnten nicht nur die vielen Glühwürmchen die Kinder begeistern, sondern auch Ruoff schaffte es, die Kinder mit dem Erzählen von vier Gruselgeschichten in seinen Bann zu ziehen. Erschöpft ging es für die Fünftklässler nach der Wanderung unter die Dusche und letztlich ins Bett.

Am nächsten Morgen wurden die Schüler nach dem Frühstück in zwei Gruppen aufgeteilt. Im Wechsel führten beide Gruppen entweder eine Stadtrallye durch oder sie bekamen auf der Lindenfelser Burg Einblicke in das Ritterleben. Andreas Glosauer vom ehemaligen Verein „Drachenvolk“ stand den Kindern Rede und Antwort. Vor allem von den mitgebrachten Schwertern zeigten sich die Kinder begeistert. Interessiert folgten sie Glosauers Ausführungen, bevor sich alle wieder gemeinsam mit dem Bus auf die Rückfahrt nach Rimbach begaben. red