Lindenfelser Investitionen 2023: Museum, Kitas und der Infopunkt

Von 
Konrad Bülow
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Ein großer Brocken bei den geplanten Investitionen der Stadt Lindenfels im kommenden Jahr ist die Sanierung des Heimatmuseums. 350 000 Euro soll die Maßnahme kosten. Eine Fluchttreppe soll als zweiter Rettungsweg angebracht werden, außerdem stehen Arbeiten an der Elektroinstallation an.

250 000 Euro fließen laut Haushaltsplan-Entwurf in die Erweiterung von Räumen in den Kindertagesstätten, um den hohen Bedarf an Betreuungsplätzen zu decken.

Einen großen Anteil am Investitionsprogramm der Stadt nimmt aber der Erhalt städtischer Infrastruktur ein: Brücke, Wege, Parkplätze und Stützmauern sollen erneuert werden, 185 000 Euro sind zudem für Investitionen in die Wasserversorgung veranschlagt.

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Des Weiteren sollen 120 000 Euro für Arbeiten an städtischen Gebäuden wie dem Bürgerhaus und dem Infopunkt an der Burg bereitgestellt werden.

Für 200 000 Euro sollen die Um- und Neubauten der Feuerwehrhäuser in Winterkasten und Kolmbach geplant werden. Weitere 80 000 Euro fließen in die Ausstattung der Feuerwehren. Generell stehen im Haushaltsplan vor allem Ausgaben für Planungen von Maßnahmen an – auch wegen der risikobehafteten Entwicklung der Baupreise, verbunden mit der Hoffnung auf Besserung in den kommenden Jahren.

Für die 900-Jahr-Feier der Stadt Lindenfels sollen 50 000 Euro bereitgestellt werden. Jeweils 10 000 Euro sind vorgesehen für ein Stadtentwicklungskonzept sowie für ein Konzept zur Einrichtung eines Nibelungenmuseums. kbw

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