Ortsbeirat Elmshausen

Schule und Kindergarten in Elmshausen haben mehr Platz

Von 
Jutta Haas
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Elmshausen. Seit der vorigen Ortsbeiratssitzung hat es in Elmshausen einige Weiterentwicklungen gegeben, über die Ortsvorsteher Walter Kirschbaum dem Gremium berichtete. Der Kindergarten hat eine neue Spielwiese erhalten. Die Geländeerweiterung in Richtung Hohberg wird dafür schon rege genutzt. Die Obstbäume auf dem Stück werden vom Hausmeister gepflegt.

Auch die Grundschule kann sich über weiteres Gelände freuen. Die Gemeinde hat Fläche zur Verfügung gestellt, auf der ein Schulgarten entstehen soll. An der Schule wurde ein Fundament geschaffen für die Container, in denen später einmal die Nachmittagsbetreuung sichergestellt werden soll.

Auch das Fundament für den Freisitz am Striethteich wurde gegossen. Derzeit wird der Beton mit Steinfindlingen aus der Gegend verkleidet. Dank des Einsatzes von Mitgliedern des Verschönerungsvereins sei der Wasserzulauf zum Modell der Deichertsmühle instandgesetzt worden, so dass sich nun die Mühlräder wieder drehten, berichtete Kirschbaum.

An der Lauter aufgeräumt

Der Bachlauf der Lauter ist nach einer Baum- und Strauchschneideaktion wieder sichtbar geworden. Gemeinsam mit dem Gewässerverband wurde nicht nur aufgeräumt, sondern auch neue Bäume gepflanzt. In den Bachlauf wurden Steine eingelegt, die die Stützmauern zu Privatgrundstücken sichern sollen.

Bei der Nachkerb fiel einigen Besuchern die kranke Fichte am Radlettplatz auf. Sie beschlossen auf Eigeninitiative, einen neuen Baum zu kaufen. „Das ist für die Gemeinde kostenneutral“, sagte Walter Kirschbaum.

Am alten Rathaus sind die letzten Gewerke im Rahmen der Sanierung vergeben worden und die Handwerker auch schon aktiv. Auf dem Rathausplatz wurde der Brunnen aufgebaut. „Das Rathaus ist ein wichtiger Ort, in dem die Bürger zusammenkommen können“, ergänzte Lautertals Bürgermeister Andreas Heun und riet dazu, Konzepte und Verantwortlichkeiten für die Nutzung des Hauses zu entwickeln.

Weihnachtsbaum wird aufgestellt

Wie Walter Kirschbaum informierte, soll am 26. November der Weihnachtsbaum – eine Spende von Bernd Arnold – mit Hilfe der Kerwejugend aufgestellt werden. Ein örtlicher Elektrobetrieb spendet eine Lichterkette. Diese wird an die Straßenbeleuchtung angeschlossen, so dass die Lichter zeitgleich mit den Straßenlaternen brennen.

Bürgermeister Andreas Heun sagte, es sei gut, dass Weihnachtsbäume auch in Zeiten der Energiekrise aufgebaut würden. „Das wird kaum etwas ausmachen. Die Bäume leuchten ja nur dann, wenn die Straßenlaternen eingeschaltet sind.“ Für ihn gehörten leuchtende Weihnachtsbäume in diese dunkle Jahreszeit, denn sie vermittelten ein Gefühl von Wärme, das die Menschen brauchten, sagte der Bürgermeister.

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Am „lebendigen Adventskalender“ der evangelischen Kirchengemeinden werden sich Kindergarten und Schule beteiligen und im Rahmen des Elmshäuser Weihnachtsmarktes ein Fenster gestalten, kündigte Walter Kirschbaum an.

In der Ortsbeiratssitzung wurde Tobias Pöselt verabschiedet, da er nicht mehr in Elmshausen wohnt. Er war seit 2011 Mitglied im Ortsbeirat und für rund ein Jahr Ortsvorsteher inne. Für ihn rückt Tobias Bauß nach. jhs

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