Nachruf

DGB trauert um Heinz Eichhorn

Heinz Eichhorn stand seit 25 Jahren – einem Vierteljahrhundert – an der Spitze des DGB-Ortsverbands.

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Red
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Lautertal/Lindenfels. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) trauert um Heinz Eichhorn, der nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 76 Jahren verstorben ist.

„Mit Heinz Eichhorn verlieren wir einen wundervollen Menschen und einen großartigen Gewerkschaftskollegen und standfesten Sozialdemokraten. Heinz Eichhorn hat sich mit großem Engagement über Jahrzehnte hinweg aktiv für die Ziele der Gewerkschaftsbewegung, für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und der sozial und wirtschaftlich benachteiligten Menschen eingesetzt“, betonen Ingo Thaidigsmann, stellvertretender Vorsitzender des DGB Lautertal-Lindenfels, DGB-Kreisvorsitzender Sven Wingerter und Horst Raupp, Regionssekretär des DGB Südhessen.

„Heinz Eichhorn war ein gewerkschaftliches Urgestein. Jetzt hat sein Herz aufgehört zu schlagen. Mit Heinz Eichhorn verlieren wir einen engagierten Kämpfer und Mitstreiter für soziale Gerechtigkeit und für eine bessere Welt. Heinz wird uns sehr fehlen – als Kollege und als Freund.“

Heinz Eichhorn war jahrzehntelanges Mitglied der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU). Seit Sommer 1997 war er Vorsitzender des DGB-Ortsverbands – zunächst des DGB Lautertal, dann des gemeinsamen DGB-Ortsverbands Lautertal-Lindenfels.

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Heinz Eichhorn stand somit seit 25 Jahren – einem Vierteljahrhundert – an der Spitze des DGB-Ortsverbands. Von den Mitgliedern wurde er stets einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Ein Vertrauensbeweis, der zugleich zeigt, wie geschätzt seine Arbeit und wie beliebt Heinz Eichhorn war. Auch dem DGB-Kreisvorstand Bergstraße gehörte er über viele Jahre an.

Große und bleibende Verdienste

Horst Raupp, Sven Wingerter und Ingo Thaidigsmann betonen: „Heinz Eichhorn hat mit seiner aktiven und unermüdlichen gewerkschaftlichen Arbeit große und bleibende Verdienste erworben. Dazu gehören seine Veröffentlichungen über die Geschichte der Arbeiter-bewegung und der Steinarbeiter im Lautertal sowie die Organisation der 100-Jahr-Feier der Gründung der Steinarbeitergewerkschaft im Lautertal. Unsere guten Wünsche sind bei seiner Frau und unserer Gewerkschaftskollegin Waltraud Eichhorn und bei allen Angehörigen. Wir teilen ihre Trauer und ihren Schmerz.“ red

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