Lautertal/Alaska. Nach wie vor in Alaska unterwegs sind die Lautertaler Weltenbummler Bärbel und Joachim Bartl. Nachdem sie beim letzten Kontakt mit Bären diesen ziemlich nahe gekommen waren, konnten sie diesmal die großen Pelztiere beim Fangen der letzten Lachse für diese Saison beobachten.
Eigentlich sei, so Joachim Bartl, die Zeit des „Salmon-Runs“ vorbei, die Zeitspanne, während der die Lachse vom Pazifik zurück in die Laichgründe schwimmen, zu dem Ort, in dem sie selbst aufwuchsen.
Aus diesem Grund kann man an den Oberläufen der Bäche derzeit sehr viele tote Lachse sehen, da diese nach dem Laichvorgang sterben. Dennoch kommt der eine oder andere Lachs noch – etwas verspätet – in den Laichgründen an und wird dort natürlich weiterhin von seinen Fressfeinden erwartet.
Nicht nur See- und Weißkopfadler sitzen auf den Bäumen entlang der Bachoberläufe, sondern vereinzelt stehen weiterhin Bären im Gewässer und hoffen auf einen guten Fang. So soll der Winterspeck unter dem dicken Fell anwachsen, um im Winter gegen die Kälte zu schützen und um davon zehren zu können.
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