Heppenheim. Die Ruine der Starkenburg war bereits im 18. und 19. Jahrhundert Anziehungspunkt für Besucher sowie ein beliebtes Objekt für Künstler. Eine Ausstellung zeigt nun ab Mittwoch (28.) alte Stiche und Postkarten mit vielfältigen Darstellungen der Burg, darunter viele seltene Originale.
Eröffnet wird die Ausstellung von Heppenheimer Geschichtsverein und Sparkasse Starkenburg am Mittwoch um 19 Uhr in der Hauptstelle "An der Sparkasse" die Ausstellung "Die Starkenburg - Unsere starke Burg in alten Stichen und Postkarten". Zu dieser Eröffnung sind Interessierte willkommen.
Nach der Begrüßung durch Karl-Heinz Neumann, Bereichsdirektor der Sparkasse Starkenburg, wird Professor Karl Härter, Vorsitzender des Heppenheimer Geschichtsvereins, eine Einführung zu den Exponaten geben. Anlass der Ausstellung ist das Jubiläumsjahr der Starkenburg: In diesem Jahr ist die 1065 zum Schutz des Klosters Lorsch errichtete Starkenburg 950 Jahre alt geworden.
Bis 1765 diente die Burg als Landesburg der Verteidigung und Verwaltung des Amtes Starkenburg. Danach verfiel sie zu einer Ruine, die zum Anziehungspunkt für viele Besucher und Künstler wurde. Zahlreiche Stiche, Postkarten, Führer und sonstige Publikationen entstanden, die die "starke Burg" und ihre faszinierende Geschichte vermittelten.
Angefangen beim bekannten Merianstich über die Stiche des 18. und 19. Jahrhunderts bis zu zahlreichen Ansichtskarten und den ältesten Burg- und Stadtführern - die von der Sparkasse Starkenburg und dem Heppenheimer Geschichtsverein organisierte Ausstellung präsentiert bis 13. November hundert seltene Originale.
Nach der Eröffnung am Mittwoch ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Hauptstelle zu sehen (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.30 bis 12.30 und 13.30 bis 17 Uhr, Donnerstag 8.30 bis 12.30 und 13.30 bis 18 Uhr). zg
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