Reisegruppe

Heppenheimer Skiclub auf großer Sommertour

Die 40 Teilnehmer waren gemeinsam in der Holsteinischen Schweiz und in Nordfriesland unterwegs

Von 
red
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Bei der Tour nach Norddeutschland zählte der Ausflug nach Lübeck zu den Höhepunkten. © Skiclub

Heppenheim. Nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspause konnte erstmals wieder die beliebte Sommerfahrt des Heppenheimer Skiclubs (HSC) stattfinden. Die Tour führte in der zweiten August-Woche in die Holsteinische Schweiz und nach Nordfriesland.

Die beiden Reiseleiter Monika Hofmann und Gerd Mattern zeigten sich erfreut, dass die Fahrt „endlich wieder“ möglich war. Mit 40 Teilnehmern war die Resonanz erfreulich gut, das Interesse am Norden Deutschlands war bei allen riesengroß. „Die Leute wollen wieder reisen und Neues entdecken“, stellten die Organisatoren fest. „Viele Teilnehmer waren zum ersten Mal dort“, berichtet Gerd Mattern nach der Rückkehr an die Bergstraße. Von dort ging es am 7. August ins „Basislager“ nach Bad Bramstedt nördlich von Hamburg ins Hotel „Tryp by Wyndham“.

St. Peter Ording als Ziel

Tägliche Ausflüge führte die Heppenheimer Reisegruppe an fünf Tagen zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten im Umland. Am ersten Tag ging es zur alten Wikingerstadt Schleswig und zum Ostseefjord Schlei. Natürlich stand hier auch eine Schiffsfahrt auf der Schlei bei Kaffee und Kuchen auf dem Programm. An Tag zwei waren die nordfriesische Halbinsel Eiderstedt und St. Peter Ording das Ziel. In Husum, der grauen Stadt am Meer, wandelte man zudem auf den Spuren des Dichters Theodor Storm. Hübsch anzuschauen auch das von Holländern gegründete Städtchen Friedrichstadt.

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Ein Höhepunkt der Woche war der Besuch der Insel Sylt samt Inselrundfahrt am dritten Tag. Die Fahrt über den Hindenburgdamm nach Westerland, die einmalige Dünenlandschaft und die reetgedeckten Häuser begeisterten die Heppenheimer.

Ein weiteres Highlight folgte gleich am nächsten Tag mit der „Königin der Hanse“, der Stadt Lübeck. Die Lübecker Altstadt mit vielen denkmalgeschützten Häusern wurde 1987 zum Weltkulturerbe erklärt und zählt zu den schönsten Städten Norddeutschlands.

Doch damit nicht genug, am Abend des vierten Tages ging es noch zu einer Aufführung der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg. Dort stand die Inszenierung „Der Ölprinz“ mit dem Schauspieler Sascha Hehn in der Titelrolle auf dem Spielplan. Bei bestem Wetter genossen die Heppenheimer die Sommerfrische im Norden. Da Reisen bildet, nahmen sie auch viel Wissenswertes über die dortige Region mit nach Hause.

Dafür sorgte Stadtführerin Margitta als eine „überaus freundliche und kompetente“ Reiseleiterin vor Ort. Am letzten Tag vor der Rückreise gab es schließlich noch eine Stadtführung in Bad Bramstedt. Bei der Halbtagestour durch die Kur- und Roland-Stadt gab es ebenfalls ganz viel Interessantes zu entdecken.

Das ganze Jahr über aktiv

Nach einer mehrstündigen Busfahrt kehrte die Reisegruppe am 13. August wieder wohlbehalten an die Bergstraße zurück. Es war die insgesamt 17. Fahrt des Heppenheimer Skiclubs in der abgelaufenen Saison 2021/22.

Doch „der nächste Winter kommt bestimmt“, daher wird am Freitag, 2. September ab 19 Uhr im Restaurant „Gossini“ am Graben bereits das neue Fahrtenprogramm für die neue Saison 2022/23 vorgestellt.

Interessenten sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Skifahrten im kommenden Winterhalbjahr, aber auch im nächsten Sommer 2023 geht es wieder auf große Fahrt. Getreu dem Skiclub-Motto „Aktiv das ganze Jahr“. red

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