Heppenheim. Das Kinderballett vom SV Erbach heizte die Stimmung beim Kräppelkaffee im Marienhaus mit Rhythmen aus dem Dschungelbuch an: Die 50 Mitglieder der Lebenshilfe waren begeistert und ließen das Ballett nicht ohne die Zugabe „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ von der Bühne.
Hedwig Vock deckte in ihrem Vortrag nahezu alle wichtigen Themen ab – vom „Saugroboder un em Babbegei“ über eine gemeinsame Busfahrt von Heppenheimern und Bensheimern im Doppeldeckerbus – „die Hepprumer unne, die Bensemer owwe“, was einen Bensheimer zu dem Ausspruch verleitete: „Ehr Hepprummer häbbd wenigschdens en Fahrer, der wu eich fährt“ bis hin zu den Vorteilen heimischen Gierschs.
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Weiter ging es mit einer Spezialsendung der Sesamstraße, vorgetragen vom katholischen Seelsorgerteam und Kaplan Valentine Ede, der in Heppenheimer Mundart brillierte und den ganzen Saal zu einem liturgischen Tanz nach afrikanischer Art animierte. Das Team begeisterte mit vielen kommunalpolitischen Anspielungen und Namensverballhornungen. Eine Abordnung des Zugkomitees mit Schirmherrin Kerstin, der Paragrafenreiterin, und Zugmarschall Norbert Weiser stattete der Lebenshilfe einen Besuch ab. Zwischendrin gab es reichlich Gelegenheit für Tanz und Polonaise.
Livemusik kam von Johannes Wemmer, Dirk Guggenberger sorgte für die passenden Lichteffekte und Tontechnik und begleitete das gemeinsam gesungene „So ein Tag so wunderschön wie heute“ am Klavier. Angela Bräunig verlieh Sitzungspräsidentin Brigitte Lehner-Mulzer, allen Akteuren und dem Helferteam einen Orden aus Eigenproduktion mit dem Motto „Lass die Narren raus – wir feiern im Marienhaus“. red
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