Gastronomie

Ehemaliges Heppenheimer Lokal "Gossini" bekommt neuen Namen

Das Kultlokal am Graben bekommt von den Gossini-Nachfolgern neues Leben und einen neuen Namen. Die Eröffnung des Lokals ist für März geplant.

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Die Nachfolger des ehemaligen Gossini am Heppenheimer Fastnachtsbrunnen haben ihren Namen verraten. Archivbild: Astrid Wagner © Astrid Wagner

Heppenheim. Die Gossini-Nachfolger Benjamin Maicher und Max Papenberg wollen dem Traditionslokal am Heppenheimer Graben neues Leben einhauchen und das auch mit einem neuen Namen.

Seit bekannt wurde, dass das Duo das Restaurant in der Altstadt übernimmt, wurde aus dem Namen noch ein Geheimnis gemacht, eines jedoch, das vergangenen Freitag auf den Social-Media-Accounts des Restaurants gelüftet wurde, aus dem Accountnamen „das XXX“ wurde „das Burgheim“.

Pächter teilen Fortschritte der Renovierung auf sozialen Medien

Bis zur Eröffnung teilen die neuen Pächter immer wieder ihre Fortschritte bei der Renovierung und andere Eindrücke auf Instagram und Facebook. Im ehemaligen Gossini, das nach den Besitzern des Hauses, dem Ehepaar Goss, benannt war, tut sich, entsprechend der Eindrücke, einiges.

Die neue Beschriftung ist bereits am Haus zu sehen. Mit Veröffentlichung des Namens folgte auch die Website, an der noch gewerkelt wird. Die Betreiber lassen auf Instagram wissen, dass die neue Speisekarte in Kürze unter das-burgheim.de zu finden sein wird.

Das Gossini gehörte zu den Traditionslokalen Heppenheims, unter anderem mit seinem Sommerbiergarten und den zahlreichen Fastnachtsveranstaltungen, die dort abgehalten wurden, hatte sich der vorherige Betreiber Adem Alsancak einen Namen gemacht. Wegen gesundheitlicher Umstände Alsancaks wurde lange Zeit nach Nachfolgern gesucht. Umso größer war die Erleichterung, als ein neues Pachtverhältnis mit Papenberg und Maicher zustande kam.

Deutsche Gerichte mit internationalen Einflüssen

Während Maicher als gelernter Hotelfachmann und diplomierter Hotelbetriebswirt aus der Gastronomie kommt, ergänzt sein Geschäftspartner Papenberg seine Kenntnisse aus dem Bereich des Marketings für die gemeinsame Gastronomie.Die Küche des Burgheims setze auf deutsche Gerichte, „gespickt“ mit internationalen Einflüssen, berichteten die neuen Betreiber zuletzt.

Wie bei Alsancak soll regional, frisch und saisonal gekocht werden. Zur Unterstützung in der Küche wird noch Verstärkung für das Team gesucht, teilen die Pächter sozialen Netzwerken mit.

In den Genuss der Speisen können Gäste ab 16. März kommen, wenn die Gaststätte der Allgemeinheit ihre Türen öffnet. Zuvor werden, wie in den vergangenen Jahren, unter anderem der Deutsche Ktholische Frauenbund und die Fastnachtsgesellschaft Bottschlorum ihre Fastnachtssitzungen abhalten können, das verrät der Eventkalender des Restaurants. ths/ü

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