Heppenheim. Besuch aus den USA bekommt der Kunstverein Heppenheim wieder mal, wenn am heutigen Abend um 19 Uhr die erste Einzelausstellung von John Newsom in Deutschland eröffnet wird. Es ist zugleich die erste institutionelle Ausstellung des in New York lebenden Malers in Europa.
Newsoms Werke sind in unzähligen, bedeutenden, öffentlichen Sammlungen vertreten. Die verschiedenen Gemälde, die in John Newsoms Einzelausstellung im Kunstverein Heppenheim mit dem Titel „New Growth in and Old Garden“ zu sehen sind, zeigen diese symbolische Beziehung zwischen verschiedenen Gruppen von handgemachten Markierungen und malerischen Erscheinungen, schreibt der Kunstverein in einer Pressemitteilung.
Großzügige Malerei bietet viele Möglichkeiten
Newsom ist ebenso sehr ein formal abstrakter Maler, wie ein symbolischer Naturalist. Er sagt: „Ich mag großzügige Malerei, die viele Möglichkeiten bietet. Die Arbeit muss umfassend und weitreichend sein. Der Weg dorthin führt über eine Vielzahl von Motiven und Methoden.“ Der Maler betont weiter: „In Vorbereitung auf die Ausstellung wusste ich, dass der Kunstverein Heppenheim das Experimentieren mit seinen Installationen fördert. Ich habe an einer neuen Serie von Banner-Gemälden gearbeitet, die frei an der Wand hängen, ähnlich wie venezianische Wandteppiche, die man in Museen findet.“ Das große Tulpengemälde in der Ausstellung ist eine Erweiterung dieser neuen Art von Armatur, die sich in dieser Ausstellung buchstäblich auf den Boden des Raums wölbt und den Betrachter auf eine völlig andere Art und Weise anspricht. red
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