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Das BA-Sommerrätsel: 20 Antworten zu Heppenheim

Die Auflösung der Fragen zur Bergsträßer Kreisstadt vom vergangenen Mittwoch

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thz/hs
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Der Sportplatz des FC Starkenburgia am Zentgericht – im Volksmund auch der Sportplatz am Galgen genannt. © Sascha Lotz

Zwanzig Fragen haben wir in unserer Mittwochausgabe zu Heppenheim gestellt. Es war dies der Auftakt unserer BA-Sommerrätelspaßes, der in den kommende Wochen in den anderen Lokalressorts dieser Zeitung fortgesetzt wird.

Nachfolgend noch einmal die Heppenheim-Fragen, jetzt mit der jeweils richtigen Antwort.

Wie wird der Sportplatz des FC Starkenburgia am Zentgericht im Volksmund noch genannt?

Am Galgen (in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes liegt eine ehemalige Richtstätte liegt; Zugang von der B 3, kurz vor dem Rebmuttergarten geht ein Fußweg rechts ab. Dort wurden von Henkern zwischen 1525 und 1799 aktenkundig 55 Todesurteile des gemeinsamen Schöffengerichts von Bensheim und Heppenheim vollstreckt.)

In das Pflaster der Kirchengasse ist ein Symbol eingelassen. Was zeigt es?

Schlüssel

In welchem Stück spielte einst die Sängerin Katja Ebstein bei den Heppenheimer Festspielen mit?

Jedermann

An der Südseite der Ecke Bensheimer Weg/B 3 steht ein kleines Gebäude. Um was handelt es sich dabei?

Alte Kapelle

Wie haben Heppenheimer einst die B 3 genannt?

Chaussee

Zur Heppenheimer Einwohnerschaft gehörten auch viele Originale in verschiedensten Rollen. Wer von ihnen war des Öfteren als Nachwächter unterwegs?

Rudolf Kohl

Wo wird außer in der Kirche Sankt Peter neuerdings auch an die Heilige Marianne Cope erinnert?

Garten am Landratsamt

Das Stelzenhaus in der Heppenheimer Altstadt. © Thomas Zelinger

Fußballlehrer Eckhard Krautzun hat als Weltenbummler seine Wahlheimat in Heppenheim gefunden. Welche Trainer-Legende war sein direkter Nachfolger bei einem deutschen Club?

Volker Finke (ehe Volker Finke ab 1991 eine 16-jährige Fußball-Ära beim SC Freiburg prägte, war Eckhard Krautzun in der Saison 1990/91 beim damaligen südbadischen Zweitligisten als Trainer tätig).

An wen erinnert eine Steintafel am Pfarrhaus des sogenannten „Doms der Bergstraße“?

Religionsphilosoph Romano Guardini

Gegenüber dem Langnese-Werk stand einst ein vieleckiges Gebäude. Wie wurde es genannt?

Casa Europa

Wer war vor einigen Jahrzehnten noch auf der Starkenburg anzutreffen?

Falkner

Welchen Beinamen hatte in früherer Zeit die Heppenheimer Weststadt?

Siedlung

Nahe des Jochimsees stand früher eine Fabrik. Was war das für ein Werk?

Tonwerk

Wie wurde der Postknoten in Heppenheim einst im Volksmund auch genannt?

Dalles

Das BA-Sommerrätsel - Die Spielregeln

  • Das BA-Sommerrätsel besteht pro Folge aus 20 Fragen mit jeweils drei Antwortmöglichkeiten. Die Folgen werden mittwochs veröffentlicht.
  • In jeder Folge wird ein anderes der sieben Lokalressorts aus dem Kernverbreitungsgebiet des Bergsträßer Anzeigers abgedeckt – also Bensheim, Heppenheim, Zwingenberg, Lorsch, Einhausen, Lautertal und Lindenfels.
  • Jeweils samstags veröffentlichen wir die richtigen Antworten zu den 20 Fragen, die am Mittwoch zuvor gestellt worden sind.
  • Bei jeder Folge unseres Sommerrätsels wird ein Buchstabe veröffentlicht. Aus den 14 Buchstaben aller Rätselfolgen entsteht ein Lösungswort. Das senden Sie in einem Lösungsformular, das am 31. August und 3. September in der Zeitung veröffentlicht wird, auf dem Postweg an das BA-Medienhaus (Rodensteinstraße 6) in 64625 Bensheim, oder online dann an den BA auf www.bergstraesser-anzeiger.de/sommerraetsel.
  • Zu gewinnen gibt es drei Geschenkkörbe im Wert von je 100 Euro aus dem Regionalregal des BA.
  • Der Buchstabe, der für das Lösungswort benötigt wird, ist heute das E.
  • Alle bisher erschienenen Folgen lesen Sie auf www.bergstraesser-anzeiger.de/sommerraetsel.

In welcher Sportart war Heppenheim bislang werbewirksam am klassenhöchsten vertreten?

Handball (1980 stieg der damalige VfL Heppenheim, heute HC VfL, für eine Spielzeit in die Bundesliga auf und rutschte nach dem Abstieg in die neu gegründete 2. Liga gleich weiter in die Regionalliga ab, ehe 1985 der Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga gelang, in der die Heppenheimer dann elf Spielzeiten in Folge bis 1996 a m Ball waren).

Was hat der aus dem Heppenheimer Stadtteil Sonderbach stammende Organist Franz Lambert komponiert?

Fifa-Hymne

Igelsbach gehört formal zu einem der sieben Heppenheim Stadtteile. Zu welchem?

Kirschhausen

Wie wird das besonders markante Fachwerkhaus im Faulen Viertel/Vautschen Viertel genannt?

Stelzenhaus

Der Heppenheimer Georg Matthias Friedrich war als Lissebärwel bekannt. Was aber war er von Beruf?

Friseur

Was war früher in den Räumen des heutigen Alten- und Pflegeheims Haus Johannes untergebracht?

Stadtkrankenhaus

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Thema : Festspiele Heppenheim

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    Fliegender Wechsel im Amtshof. Noch hängt die Fahne des am Sonntag beendeten Weinmarkts über der großen Bühne, da sind schon die Veranstaltungs- und Lichttechniker für das nächste große Ereignis am Werk. Die gemeinnützige „Theaterlust“-GmbH übernimmt die Regie mit ersten Vorbereitungen für das Bühnenbild, das ab diesem Mittwoch aufgebaut wird. In wenigen Tagen beginnen die Heppenheimer Festspiele: Die Premiere von Carl Zuckmayers „Der fröhliche Weinberg“ markiert am 15. Juli nach zweijähriger Corona-Pause den Neubeginn des traditionsreichen, 1974 von Hans Richter begründeten Freiluft-Theaters. {element} Die Schauspielerin und Regisseurin Iris Stromberger hat die Intendanz übernommen, jetzt steht sie zum ersten Mal auf der Bühne, die bis Ende August der Mittelpunkt ihres Theaterlebens sein wird. Ihr Mann Ingo Schöpp-Stromberger, Geschäftsführer und Bühnenbildner der Festspiele, schaut unterdessen auf dem Pflaster nach den Markierungen fürs Podest im hinteren Teil des Hofes. Weil das Gelände abfällt, werden die Sitzplätze erhöht, damit die gute Sicht gewährleistet ist. Neues Mobiliar und neue Polster {furtherread} Und auch in die Bequemlichkeit für die Gäste wird einiges investiert. Die Stadt hat neues Mobiliar angeschafft, vierzig Tische, achtzig Bänke, zusätzlich Stühle, allesamt ausgestattet mit Rückenlehnen. Denn der Festspielbesuch konnte früher zur Strapaze werden, altgediente Theaterfreunde erinnern sich an die harten Biertisch-Garnituren. Auch Andrea Helm, Stiftungsmanagerin der Sparkassenstiftung Starkenburg, hat solche Abende erlebt, „es war doch immer eine Herausforderung“, seufzt sie. Umso erfreuter stellte sie eine Anschaffung vor, die am Dienstag der Stadt von der Stiftung als Dauerleihgabe übergeben wurde: Polster für Bänke und Stühle, maßgeschneidert für das Amtshof-Mobiliar, abwaschbar, wetterfest und mit praktischen Klettbändern zu befestigen. Bei der Auswahl der grauen Farbe hat die Intendantin ein Wörtchen mitgeredet, sieht ja auch sehr schick aus zum Weiß der Bänke, und Iris Stromberger verspricht Tischdecken und Blumen-Deko. Sie will die Menschen aus ihren bequemen Fernsehsesseln wieder ins Live-Theater locken, und dann sollen sie es auch schön haben. „Die Festspiele bekommen einen anderen Charakter“, sagt Bürgermeister Rainer Burelbach (CDU), und er meint nicht nur den Anblick im Theaterhof, sondern auch die enge und offenkundig sehr gute Zusammenarbeit der Betreibergesellschaft mit der Stadt. Dass die Zuschauer in diesem Sommer unter freiem Himmel sitzen, sei angesichts wieder steigender Corona-Zahlen eine gute Sache. Für die kommenden Jahre, ergänzt Schöpp-Stromberger, solle es aber wieder einen Regenschutz geben. Premiere fast ausverkauft Neben den Polstern, die von der Stadt auch für andere Veranstaltungen genutzt werden können, spendet die Stiftung den Festspielen 20 000 Euro. „Gelebte Kulturförderung“, die sowohl bei der Sparkasse als auch bei deren Stiftung selbstverständlich sei, sagt Helm. Allmählich zieht auch der Vorverkauf an, für die erste Premiere gibt es nur noch vereinzelt Karten, an allen Abenden lohnt es, an der Abendkasse nachzufragen. In den kommenden Tagen wird der Hof sein Gesicht verändern. An der Seite wird sich die Herrmann Gastro Gruppe aus Lampertheim einrichten, die außer Wein der Bergsträßer Winzer eG und Odenwaldquelle-Wasser auch kleine Speisen anbietet. Nicht nur der weiche Sitz, auch die Bewirtung markiert die Abkehr vom sehr rustikalen Charme, der dieses Festival früher auszeichnete. Dann geht es Schlag auf Schlag, die Endproben zum „Fröhlichen Weinberg“ sind schon auf der Amtshof-Bühne angesetzt, und nach dem ersten Wochenende muss rasch umgeräumt werden, damit die bereits fertig einstudierte zweite Produktion „Cash!“ am 22. Juli folgen kann. Die Wartezeit darauf verkürzt von 19. bis 21. Juli an drei Abenden der Schauspieler Walter Renneisen – mit zwei Programmen seines Dauerbrenners „Deutschland, deine Hessen“, dazwischen moderiert er mit eigenen Erinnerungen den Abend „Als der Jazz in Deutschland laufen lernte“, zu dem Sigi’s Jazz Men musizieren. Dann wird im Wochenturnus zwischen rheinhessischem Volksstück und britischer Farce gewechselt. In beiden Komödien hat Iris Stromberger als Regisseurin ihren Ensembles nicht nur Präzision, sondern auch Tempo verordnet. Den „Weinberg“ will sie in rekordverdächtigen neunzig Minuten plus Pause auf die Bühne bringen. Die Regisseurin verspricht: „Wir sind flott unterwegs.“ job/ü

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    In rund sechs Wochen – am 15. Juli zunächst mit Zuckmayers „fröhlichem Weinberg“ und ab 22. Juli mit „Cash“ – hebt sich nach zwei Jahren Corona-Pause wieder der Vorhang in Heppenheim.

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Thema : Bürgermeisterwahl Heppenheim