Tischkicker beim Kirchortfest

Einhausen. Bis auf das Wetter war die Premiere des Kirchortfests eine runde Sache. Mit der Zusammenlegung der beiden Kirchengemeinden Sankt Nazarius Lorsch und St. Michael Einhausen zu Beginn des Jahres zur neuen Gemeinde Heilige Edith Stein Lorsch – Einhausen bekam das bisherige Pfarrfest der Katholiken der Weschnitzgemeinde nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein neues Gesicht. So verzichtete man beispielsweise im kulinarischen Bereich auf Köstlichkeiten vom Grill und bot den Gästen einen Brunch an, zu dem ein abwechslungsreiches Buffet im Pfarrzentrum aufgebaut war.

Geplanter Freiluftgottesdienst wurde in die Kirche verlegt

Wegen des starken Regens und heftigen Windes musste man den geplanten Freiluftgottesdienst in die Kirche St. Michael verlegen. Pfarrer Michael Bartmann, der gemeinsam mit Diakon Andreas Debus die Messe zelebrierte, erinnerte während seiner Ansprache an die Fusion der beiden Kirchengemeinden. Er zeigte sich ganz besonders darüber erfreut, dass auch viele Gäste aus Lorsch gekommen waren. Nach der heiligen Messe war es ihnen ob des starken Regens unmöglich, trockenen Fußes ins Pfarrzentrum zu gelangen, wo sie vom Servicepersonal des Veranstalters schon erwartet wurden.

Bürgermeister Glanzner grüßte im Namen der weltlichen Gemeinde

Ehrensache war es für Bürgermeister Helmut Glanzner, die Gäste im Namen der weltlichen Gemeinde zu begrüßen. Er machte deutlich, dass die Fusion, die nun seit sechs Monaten besteht, gut laufe und man auch die Skeptiker, die es mit Sicherheit auf beiden Seiten im Vorfeld gegeben habe, von der Lösung habe überzeugen können.

Neben dem geselligen Bereich im Erdgeschoss war im Untergeschoss ein Spieleparadies aufgebaut, in dem ein Tischfußballspiel aufgebaut war, an dem sich auch Pfarrer Michael Bartmann, Bürgermeister Helmut Glanzner und Diakon Andreas Debus passend zur Fußball-Europameisterschaft versuchten.