Vereinsleben

Tennisclub Einhausen blickt auf ein erfolgreiches Jahr

Der Tennisclub Einhausen wählte bei der Jahreshauptversammlung den Vorstand für zwei weitere Jahre. Auch die engagierte Jugendarbeit wurde gelobt.

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Michael Volk
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Zufriedene Gesichter nach der Wiederwahl (von links): Andreas Bierwisch, Norbert Keil, Andreas Hartnagel, Max Selig, Manuela Stanulla, Bürgermeister Helmut Glanzner, Dennis Freudenberger, Frank Richter und Andreas Müller. © Volk

Einhausen. Kontinuität bewiesen die Mitglieder des Tennisclubs der Weschnitzgemeinde während ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung: Einstimmig wählten sie ihren bisherigen Vorstand für zwei weitere Jahre ins Amt.

So bleibt der stellvertretende Vorsitzende Norbert Keil ebenso im Amt wie Kassenwart Andreas Bierwisch. Das Duo fungiert auch als Sprecherteam des Führungsgremiums. Bestätigt wurden auch Schriftführerin Manuela Stanulla und Sportwart Max Selig sowie Pressewart Andreas Hartnagel und Jugendleiter Dennis Freudenberger. Als Beisitzer fungieren Frank Richter und Andreas Müller. Das Amt des ersten Vorsitzenden ist seit dem Tod des damaligen Chefs des Clubs Dieter Kullak 2018 vakant und konnte bis heute nicht besetzt werden.

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Während seines Berichts über das abgelaufene Geschäftsjahr machte Andreas Bierwisch deutlich, dass hinter dem Club erfolgreiche zwölf Monate liegen. Sowohl im sportlichen wie auch im geselligen Bereich lief alles gut. In vielen Sitzungen des Vorstandes wurden die Weichen für die Zukunft des Vereins gestellt.

Verein will sich auch künftig für Tennis-Förderung einsetzen

Sehr stolz ist man auf den Nachwuchs des Tennisclubs Einhausen. Hier bedankte sich Bierwisch bei Jugendleiter Dennis Freudenberger und seinem Team für ihr Engagement. Gemeinsam mit Trainer Jan Kahlert war man an der Grundschule an der Weschnitz zu Gast, um den Schülern den Tennissport näher zu bringen. Im Rahmen der Einhäuser Ferienspiele im August war Kahlert mit einem Angebot in der Sporthalle an der Feuerwehr zu Gast (wir berichteten). Mit von der Partie war der Verein auch beim Kerwe-Umzug. Ein Erfolg waren auch die Clubmeisterschaften und das Sommerfest. Der Verein wird auch künftig alles dafür tun, um den Sport mit dem kleinen gelben Filzball in Einhausen zu fördern und auszubauen.

Im August brachte Trainer Jan Kahlert (Mitte) Einhäuser Kindern beim einer Ferienspiel-Aktion in der Turnhalle den Tennissport näher. © Neu

Ebenfalls sehr positiv fiel Andreas Bierwischs Kassenbericht aus. Stolz sei man im Verein darauf, dass man seit zehn Jahren den Mitgliedsbeitrag nicht erhöhen musste. Zur Statistik des Vereins führte Bierwisch aus, dass dieser aktuell 180 Mitglieder hat. Eine Arbeit ohne Fehl und Tadel bescheinigte ihm die Revisorin Beate Bender.

Tennis-Verein auch auf Landesebene vertreten

Sportwart Max Selig informierte die Anwesenden darüber, dass man sieben Mannschaften in verschiedenen Klassen und Ligen gemeldet habe. Das Team Herren 55 spiele sogar auf Landesebene. Sehr gut angenommen worden seien auch die Clubmeisterschaften. Natürlich sind auch Hobbyspieler, die nicht für eine Mannschaft an den Start gehen wollen, beim lokalen Tennisclub gerne gesehen und haben eigene Trainingszeiten. Darüber kann man sich auf der Internetseite des Vereins informieren.

Bevor Bürgermeister Helmut Glanzner die Entlastung des Vorstandes beantragte, was auch einstimmig geschah, lobte er das vielfältige Engagement des Vereins und die gute Jugendarbeit. Weiter machte er deutlich, wie wichtig Sport für die Gesundheit eines Menschen ist.

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Leichtes Spiel hatte der Verwaltungschef bei seiner Aufgabe als Wahlleiter: Alle vorgeschlagenen Personen für die zu besetzenden Ämter wurden ohne Gegenstimme gewählt. Neben dem Vorstand wurden auch zwei Kassenprüfer benötigt. Zu ihnen wurden Beate Bender und Rainer Ost berufen.

Andreas Bierwisch bat die Mitglieder auch in Zukunft um Unterstützung. Denn nur gemeinsam könne man die gesteckten Ziele erreichen.

Freier Autor Ich bin 51 Jahre alt und arbeite auch als Fotograf für den Bergsträßer Anzeiger, hauptsächlich in Einhausen und Lorsch. Aufgabenfelder sind Kultur, Vereine und Kommunalpolitik.

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