Einhausen. Besser hätte der Auftakt zum Sommer-Open-Air nicht laufen können. Ideales Wetter, super Stimmung und beste Musik begeisterten Fans, Veranstalter und Künstler beim Start der sechsten Auflage des Festivals am Freitagabend auf dem Hallenbadvorplatz.
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René Röver von der Gemeinde zeigte sich bei seiner Begrüßung erfreut, dass man in Kooperation mit der Pop-Akademie Mannheim erneut national und international bekannte Musiker und Sänger nach Einhausen holen konnte. Den Auftakt des Programms gestaltete Nnoa. Die gebürtige Österreicherin, die jetzt in Mannheim lebt, sorgte mit ihren Songs, die sie selbst schreibt, beim Publikum für viele Emotionen. Die Bandbreite ihrer Lieder reicht von flotten Rhythmen bis hin zu gefühlvollen Balladen. Bei ihren Texten greift sie auch ernstere Themen, wie beispielsweise Angriffe gegen Frauen oder Erlebnisse aus ihrem Leben, auf. Als die Dunkelheit einsetzte, sorgten die Fans für eine stimmungsvolle Helligkeit. Neben ihrer stimmlichen Qualität ist Nnoa bei ihren Auftritten auch für ihr tänzerisches Können bekannt, was sie auch beim Open-Air in der Weschnitzgemeinde eindrucksvoll unter Beweis stellte. So holte sie kurzerhand die zehnjährige Evan auf die Bühne und tanzte gemeinsam mit ihr zu einem ihrer Songs.
Der Slogan „nomen est omen“ bewahrheitete sich bei dem Auftritt der Band Fabelhaft. Die drei Musiker aus Mannheim, die von einer Sängerin unterstützt wurden, schafften es sehr schnell, eine wahre Party-Atmosphäre auf den Vorplatz des Hallenbades zu zaubern. Mit aktuellen Hits und Klassikern animierten sie ihr Publikum zum Mittanzen und Mitsingen.
Ehrensache war es für den Veranstalter, auch für eine besondere Atmosphäre auf dem Festivalgelände zu sorgen. So war eine Partymeile aufgebaut worden, über die man flanieren und sich mit kühlen Getränken und leckeren Speisen versorgen konnte. Wer von den vielen Eindrücken mal kurz verschnaufen musste, konnte das auf einem der zahlreichen Liegestühle tun.
Auch Besucher aus Südafrika und Mannheim waren begeistert
Die weiteste Anreise zu der Veranstaltung hatten Marcelle und Ivan de Clerk aus Südafrika, die sich zur Zeit in Deutschland aufhalten und auch Einhausen besuchten. Sie waren sichtlich beeindruckt, was hier auf die Beine gestellt worden war. Hin und weg war auch eine Gruppe aus Mannheim, die eigens für den Auftritt von Nnoa angereist war. Die Fans waren vor allem vom ideenreichen Ambiente begeistert.
Voller Lob waren auch die Künstler des Abends: für das Publikum, das bei den Liedern immer wieder tanzte und sang. Am zweiten Tag des Open-Airs trat die Band DNS auf.
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