Vereinsleben

150 Seiten rund um Einhausen, Lorsch und den Kerwevadder

Kerwezeitung des Vereins zur Erhaltung der Tradition ab heute in Einhausen erhältlich

Von 
Felix Wolf
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Vereinsmitglieder bei der Abholung des Hefts gestern Nachmittag mit den beiden Mitarbeitern der Druckerei (rechts hinten). © Wolf

Einhausen. Gestern war der große Moment gekommen: Mitglieder des Vereins zur Erhaltung der Tradition (VzEdT) holten 850 Exemplare der frisch gedruckten, diesjährigen Kerwezeitung ab, die 150 Seiten umfasst und ab heute zu bekommen ist.

Die Aufgaben sind innerhalb des Redaktionsteams klar verteilt: Eva Hartnagel und Jacky Degen sind für das „Bauen“, das Zusammensetzen und Gestalten der Seiten verantwortlich. Dagmar Amborn und Sandra Schuhmacher tragen die Geschichten zusammen, die die Zeitung am Ende füllen. Daniel Degen und Jürgen Gärtner kümmern sich um die administrative Seite.

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Viele Nachtschichten hat das Team hinter sich gebracht, um das Erstellen der Zeitung mit dem Alltag zu vereinen. Thematisch hat es sich von dem pop-kulturellen Höhepunkt des Jahres inspirieren lassen: Nach der Vorlage von Greta Gerwigs Film „Barbie“ geht es in der Zeitung selbstverständlich auch um die Kerwekönigin. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr allerdings auf dem „Ken“ des Festes: dem Kerwevadder. „Die Kerwekönigin steht ja meistens im Vordergrund, der Mann dahinter findet selten Erwähnung. Das soll dieses Jahr mal anders sein“, sagen die Hobby-Redakteure.

Inhaltlich gibt es erneut einen Rückblick auf das vergangene Jahr in Einhausen: Angefangen bei der Verkehrssituation, die sich aufgrund diverser Baustellen mehrmals im Jahr ändert, über die Anschaffung des neuen Schulstegs bis zu vielen Anekdoten aus dem Orts- und Vereinsleben. In Lorsch tragen sich ebenfalls häufig Dinge zu, die in Einhausen für Belustigung sorgen und die freundschaftliche Rivalität der Orte am Laufen halten. Neben einem Rückblick auf die Geschichte des Kerwevadders und die Personen, die diese Rolle im Lauf der Jahre übernahmen, geht es im Heft um die Einhäuser Giggels-Kerwe „anno dazumal“. Es finden sich Auszüge aus alten Kerwezeitungen und Bilder aus der Geschichte des „Fests der Feste“.

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Auch Fotos der Reihe „Giggel on Tour“ sind abgedruckt. Dabei präsentieren sich Einhäuser in aller Welt mit Giggelsfahne oder dem VzEdT-Handtuch, auf dem das Wappentier ebenfalls zu finden ist. Dieses Jahr gab es um die 30 Einsendungen mit Aufnahmen aus Südkorea, Norwegen, China – und sogar Lorsch.

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