Einhausen. Pünktlich gegen 6 Uhr am Mittwochmorgen ist der neue Weschnitzsteg in Einhausen angekommen. Die vier Meter breite Fußgänger- und Radfahrerbrücke aus Stahl bestand bei der Anlieferung noch aus zwei in Längsrichtungen geteilten Stücken. Der Transport aus Furth im Wald im bayrischen Landkreis Cham nahe der tschechischen Grenze sei problemlos verlaufen, war von den Mitarbeitern des Metallbauunternehmens zu erfahren.
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Per Sattelschlepper gelangte der Steg bis in die Hauptstraße. Von dort aus wurde er durch den Durchgang zum Parkplatz am Weschnitzufer gezogen und zunächst einmal in Verlängerung des alten - kurzzeitig gesperrten - Schulstegs abgelegt. Zunächst lackierten die Mitarbeiter des Unternehmens die blaugrüne Farbe vor Ort noch einmal nach.
In weiteren Schritten müssen jetzt die beiden Teile der Stahlkonstruktion zusammengefügt und der Boden montiert werden. Im Laufe des Donnerstags oder des Freitags soll der ebenfalls bereits aufgebaute Kran, den Steg in einem Stück über die Weschnitz in die dafür vorgesehenen Fundamente heben. kel
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