Schwanheim. Beste Stimmung in Schwanheim. Dort ist am Wochenende Sichelhenk gefeiert worden – ein Fest mit Tradition und Wurzeln zum Ende der Erntezeit. Die Sichel wurde, weil die Arbeit auf den Feldern abgeschlossen war, beiseite gelegt, symbolisch oft aufgehängt. In Schwanheim aber ist es, auch wenn der Name anderes vermuten lässt, keine Sichel, sondern eine Erntekrone, die in eine der Platanen vor dem Dorfgemeinschaftshaus gut sichtbar hinaufgezogen wird.
Am zurückliegenden Wochenende war es wieder soweit, Schwanheim feierte Sichelhenk und viele kamen. Schon am Samstagabend war mächtig was los auf dem zum gemütlichen Biergarten umfunktionierten Platz vorm Dorfgemeinschaftshaus. Begleitet von einer Rede von Schirmherrn Oliver Roeder, Bensheimer Stadtrat, und Schwanheimer Trachtenmädchen sowie etlichen Verantwortlichen für und rund ums Fest, wurde die Krone ins Blattwerk einer der Platanen empor gezogen. Später dann gab es Musik mit der Formation Happiness.
Und am nächsten Tag ging die Feier weiter. Erst ein Gottesdienst im Dorfgemeinschaftshaus, dann ein Frühschoppen im Freien, übergehend ins Mittagessen boten Gelegenheit zum Miteinander in großer Runde, eingerahmt von Klängen des Kirchenmusikvereins Fehlheim.
Dabei stießen auch (auf dem Bild von links) Ortsvorsteher Konrad Klapfenberger, der evangelische Pfarrer des Ortes, Frank Fuchs, sowie Torsten Eberlein, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Schwanheimer Vereine (IGSV), die das Fest gemeinsam mit dem Ortsbeirat organisiert hatte, auf das gelungene Wochenende an. thz/Bild: Thomas Zelinger
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