Ortsbeirat

Positiver Rückblick auf das Jubiläumsjahr in Langwaden

Auch künftig soll es im kleinsten Stadtteil kulturelle Veranstaltungen geben, zum Beispiel in der Kirche

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js
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Langwaden. Im Rahmen der Ortsbeiratssitzung in Langwaden (der BA hat berichtet) hielt Ortsvorsteher Robert Loreth einen positiven Rückblick auf die Jubiläumsveranstaltungen zur 1225-Jahr-Feier. Von der feierlichen Eröffnungsveranstaltung über die Ausstellung der Stadtteildokumentation, das Konzert mit Sam’s Living Room, die Lesung mit Jürgen Drawitsch bis zum Märchenkonzert in der Kirche und dem festlichen Dinner mit Walter Renneisen waren alle Veranstaltungen gut besucht und erfolgreich. Dafür sagte Loreth dem Team aus Planern und Helfern nochmals herzlichen Dank.

Aus dieser guten Zusammenarbeit habe sich auch die Anregung ergeben, dies mit gelegentlichen kulturellen Angeboten im Dorfgemeinschaftshaus oder in der Kirche fortzusetzen. Gerade die kleine Kirche habe sich als schöner Veranstaltungsort erwiesen.

Um hier die Möglichkeiten einmal abzuklären, hatte der Ortsvorsteher an einer Online-Veranstaltung des Dekanats teilgenommen, in der es um die Zukunft der kirchlichen Liegenschaften ging. Konkretes war dazu nicht zu erfahren, da es sich um einen Prozess für die kommenden drei Jahre handelt, aber der Gedanke, die Kirche für Veranstaltungen zu öffnen, wurde positiv aufgenommen. Prinzipiell müsse die Initiative aber von der Kirchengemeinde ausgehen. Geplant ist jetzt ein Treffen des Ortsbeirates mit dem Pfarrer und dem Gemeinderat, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen.

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Einen kleinen Wermutstropfen hatte es bei den Jubiläumsveranstaltungen allerdings doch gegeben und der galt dem Ruftaxi. Zu der Lesung mit Jürgen Drawitsch war auch der Verleger aus Frankfurt mit dem Zug gekommen und mit dem Ruftaxi nach Langwaden gefahren. Dieses Angebot konnte er allerdings für die Rückfahrt nach Bensheim nicht in Anspruch nehmen, da kein Ruftaxi zur Verfügung stand.

Für Loreth eine unbefriedigende Situation, die ihn zu einer Nachfrage bei der Stadtverwaltung veranlasste, um zu erfahren, ob das häufiger vorkomme und wie viele Ruftaxen generell für Bensheim und die Stadtteile zur Verfügung stünden.

Bei der Verwendung des Stadtteil-Budgets von 1000 Euro hatte sich der Ortsbeirat für Sterne zur weihnachtlichen Beleuchtung an den Straßenlaternen entschieden. Allerdings reichen die 1000 Euro gerade mal für zwei Sterne, die Versandkosten in Höhe von 52 Euro muss der Ortsbeirat selbst tragen. Auch wenn das im Gremium als „kleinlich“ bewertet wurde, wird der Ortsbeirat die Versandkosten aus eigener Tasche zahlen, um so für Adventsstimmung zu sorgen. js

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