Bensheim. Auch in diesem Jahr fand wieder der von der Europäischen Bewegung Deutschland ausgerufene Schülerwettbewerb statt. Hierbei wechseln die Themen von Jahr zu Jahr, beziehen sich jedoch immer auf die Europäische Union.
Der diesjährige Wettbewerb fragt nach unserem ökologischen Fußabdruck in Europa: Was können Kinder an ihren Schulen konkret für den Umweltschutz tun? Was macht eine Landwirtschaft aus, in der es Menschen, Tieren und Pflanzen gleichermaßen gut geht? Wie lassen sich Nahrungsmittel und andere Produkte so produzieren, dass möglichst wenig Ressourcen verbraucht werden? Was sollten wir in Zukunft in Europa anders machen?
Zu den zahlreichen Unterthemen wie „The Art Of Nature“, „Mach mal minimal“, „Urban Gardening“ oder „Greenwashing“ können die Schülerinnen und Schüler dann ihre Beiträge in jeglicher Form einreichen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Im Beruflichen Gymnasium der Karl-Kübel-Schule hat die Klasse 12GT1 (Gestaltungs- und Medientechnik) unter Anleitung des Fachlehrers Philip Benz im Grundkurs „Gestalten von Printmedien“ Plakate zu Minimalismus erstellt und am 69. Europäischen Wettbewerb teilgenommen.
Kürzlich fanden hierzu zunächst auf Landesebene die Ehrung durch Wolfgang Freudenberger, Kreisvorsitzender der Europa-Union Bergstraße, an der Karl-Kübel-Schule statt. Gewonnen haben Finja Plate, Susanna Tutay, Mariella Bock und Noah Frahry.
Für die Bundespreise ging es danach in den Landtag nach Wiesbaden. Die Gewinnerplakate auf Bundesebene stammen von Mariella Bock und Noah Frahry. red
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