Bensheim. Die Mittelbrücke, der Marktplatz, die Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkhäusern und das Kirchberghäuschen sind Orte, die die Silhouette der Stadt Bensheim prägen. Zur Weihnachtszeit werden sie wieder im Lichterglanz erstrahlen und der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein durch die Gassen strömen. So mancher, der vielleicht nicht mehr in Bensheim lebt, wird zu seinen Lieben nach Hause kommen.
Für sie, aber auch ortsansässige Bensheimerinnen und Bensheimer, gibt es jetzt die Möglichkeit, ein Stück Heimat in den eigenen vier Wänden aufleuchten zu lassen: Daniela und Pascal Kulcsar haben den „Bensheimer Lichterbogen“ entworfen und in Handarbeit gefertigt. Ab sofort ist das Kunstwerk aus Holz bei der Touristinfo, im Kaufhaus Ganz und bei Wohnraum erhältlich. Pro verkauftem Lichterbogen kommen zehn Euro dem Förderverein Hilfen für Wohnungslose zugute.
Wie so häufig, wenn es um unkonventionelle Ideen geht, hatte bei der Umsetzung Harry Hegenbarth die Finger im Spiel: Denn er arbeitete bereits bei einigen Showmaker-Aktionen mit dem Ehepaar Kulcsar zusammen. Licht und Holz sind die Leidenschaft der beiden. So setzten sie in Bensheim etwa St, Georg beim Maiway mit ihren Illuminationen in Szene – durch den Kontakt mit Hegenbarth kam die Idee für das Bensheimer Motiv.
„Wir kommen aus dem Taunus und haben dort schon für einige Städte Lichterbögen gestaltet. Bensheim war dafür perfekt geeignet“, berichtet Pascal Kulcsar.
Seit sieben Jahren fertigen die beiden die Kunstwerke aus Holz selbst an, „Daniela ist federführend für die Gestaltung, ich für die Fertigung zuständig“. Dabei sei den beiden wichtig, dass die Lichterbögen der Logik des Ortes folgen.
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