Bensheim. Es war der Abend des Dankes. Und dabei rückte eine Frau in den Mittelpunkt, ins Rampenlicht, die sonst gerne mal im Hintergrund bleibt: Daniela Recktenwald. Der Vorstand des Förderkreises Kleinkunst und Kultur in Bensheim tagte in dieser Woche im PiPaPo-Kellertheater und würdigte Daniela Recktenwald, fachkundige Bürgerin und berufenes Mitglied im Vereinsvorstand.
Finanziell unterstützt sie die Vereinsarbeit aus der Idee „Literatur im Einmachglas“ heraus, wie betont wurde, und „Respekt bekundet der Vorstand Frau Recktenwald für ihr Leerstandsprojekt Galerie Krämer reloaded‘“, erklärte Vorsitzender Heinz-Jürgen Schocke und fügte an: „Fast vier Jahre managte sie ehrenamtlich und erfolgreich dieses Projekt, schuf für Kunst, Kultur und Kunstgewerbe einen begehbaren Raum in unserer Innenstadt und verhinderte damit einen längeren Leerstand.“
Das Projekt ist nunmehr Vergangenheit, für das einstige Krämer-Gebäude soll eine neue Epoche beginnen. Und für Daniela Recktenwald gab es ein herzliches Dankeschön sowie eine Aufmerksamkeit plus Blumen für ihr Engagement im Sinne des kulturellen Lebens in Bensheim.
Das Foto zeigt Daniela Recktenwald umgeben von (v.l.) Hanna Rogalli, Heinz-Jürgen Schocke, Professor Dr. Garvin Brod, Harry Hegenbarth, Dieter Brendel und Dr. Jürgen Rehm. thz/Bild: Thomas Zelinger