CDU in Bensheim spricht über Raddirektverbindung

Bensheim. Eine Raddirektverbindung soll an der Bergstraße entstehen, die von Zwingenberg über Bensheim nach Heppenheim führt. Nachdem bereits eine Studie zur Machbarkeit erstellt wurde, folgen nun Schritte für die Planung einer konkreten Streckenführung, die möglichst querungsfrei sein soll.

„Damit können die Verbindungen für Radfahrer zwischen den Städten und in die Region verbessert werden. Die CDU sieht es als zielführend an, gemeinsam mit den Nachbarkommunen ein Konzept zu erstellen“, sagt Fraktionsvorsitzender Tobias Heinz. In einer ersten Phase soll eine Konsenstrasse gefunden werden. Diese verbindet nicht nur die drei Städte an der Bergstraße, sondern muss auch Anschlüsse nach Norden in Richtung Darmstadt und im Süden nach Mannheim sowie Heidelberg aufweisen. Schließlich wird sie Teil einer Achse zwischen den Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar sein.

Die Christdemokraten sehen eine solche Strecke als positive Ergänzung zu den Radwegen innerhalb der Stadt an. Bei der Planung ist zu schauen, ob neben dem Neubau auch bestehende Fahrradrouten und Wege für eine Nutzung ertüchtigt werden können. Der Verlauf durch die Orte ist ebenso zu untersuchen wie alternativ eine außerörtliche Trassenführung.

Hierzu wollen die Städte Bensheim, Heppenheim und Zwingenberg sowie der Kreis Bergstraße eine Vereinbarung abschließen. Diese regelt das gemeinsame Vorgehen und die Verteilung der Kosten, die zunächst für die Planung anfallen. Auch ist vorgesehen, den Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessenvertretungen eine aktive Mitarbeit anzubieten.

Über die Raddirektverbindung sprechen die Mitglieder der CDU-Fraktion bei ihrer Sitzung am Dienstag (18.). Die Stadtverordneten kommen um 19 Uhr im Hotel Felix, Dammstraße 46, zusammen, um die Beratungen in den kommunalen Ausschüssen vorzubereiten. red