Bensheim. Das nächste Treffen der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet als Präsenzsitzung am Dienstag (6.) ausnahmsweise bereits um 17 Uhr in den Räumen der Marokkanischen Kulturgemeinde, Nibelungenstraße 24 (Guntrum-Gelände) statt. „Wir sprechen unter anderem über den Dalberger Hof und das Bürgerhaus“, informiert Andreas Born, der die Fraktion im Magistrat vertritt.
Nachbesserungen gefordert
„Wir fordern Nachbesserungen bei dem Pachtvertrag für das Bensheimer Bürgerhaus. Niemand in der Stadtverordnetenversammlung hat eine umfassende Sanierung des Bürgerhauses für rund 13 Millionen Euro zugestimmt, um anschließend zu erfahren, dass der Pächter Mietpreise aufruft, die kein normaler Verein zu bezahlen imstande ist. Hier muss sich etwas grundlegend ändern“, findet Stadtverordneter Franz Apfel.
Mit einer Anfrage für die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung will man grundsätzlich klären, ob der Pächter seinen vertraglichen Zahlungen für das Bürgerhaus und den Dalberger Hof nachkommt, „warum der Dalberger Hof schon wieder keinen regulären Restaurantbetrieb anbietet und welche Konsequenzen der Magistrat und die MEGB aus diesem vertragswidrigen Verhalten ziehen“, so Stadtverordneter Norbert Koller weiter.
Die Wählergemeinschaft BfB begrüßt ausdrücklich, dass die FDP – wie die BfB – das Scheitern des Bensheimer Weges erklärt. Die Einschätzung der FDP zum Bensheimer Weg könne man nur unterstützen: „Der Bensheimer Weg hat nur finanzielle und personelle Ressourcen verbraucht, die an anderer Stelle hätten besser eingesetzt werden können. Umso mehr wundern wir uns, dass die FDP den Antrag der BfB auf Streichung der Mittel für die Evaluation des Bensheimer Weges noch im Dezember 2022 abgelehnt hat“, meint dazu Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB. red
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