Winzerfest

Anreise auch ohne Auto möglich

Verkehrsverein setzt auf bewährte Konzepte

Von 
Dirk Rosenberger
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Bensheim. Das Sicherheitskonzept für das Bergsträßer Winzerfest hat sich nach Angaben der Veranstalter bewährt – wird aber jedes Jahr verfeinert. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt die gute Zusammenarbeit von Rettungsdiensten, Polizei, Feuerwehr, THW, den städtischen Mitarbeitern sowie dem privaten Sicherheitsdienst.

Thomas Herborn, geschäftsführender Vorsitzender des Verkehrsvereins, bedankte sich am Donnerstag bei allen Akteuren. In sein Lob schloss er unter anderem auch die Mitarbeiter des Bauhofes ein, die nicht nur beim Aufbau ganze Arbeit leisten. Sie beseitigen auch jeden Morgen die Hinterlassenschaften des Abends und der Nacht.

* Auf dem Rummelplatz zwischen Rinnentor und Beauner Platz stehen 25 Fahrgeschäfte und Verkaufsstände bereit, darunter neben den bekannten Attraktionen ein „Riesenrad für Kinder“. Das Angebot bewegt sich damit auf Vorjahresniveau. 50 Wein- und Imbissstände werden insgesamt aufgebaut.

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* Nicht fehlen soll es hingegen an Alternativen zum Auto. Die Nachteule flattert zu normalen Bustarifen in die Stadtteile, nach Heppenheim, Lindenfels, Alsbach und ins Ried. Wer mit dem Fahrrad anreist, kann den Drahtesel an Absperrgittern abschließen, die an den Eingängen zum Festbetrieb stehen.

* Otto Guthier, Vorsitzender des Weinbauverbands, bedankte sich beim Verkehrsverein und der Stadt für deren Einsatz und Engagement. Es sei keine Selbstverständlichkeit, eine solche Großveranstaltung zu stemmen. Die Winzer seien für diese Plattform sehr dankbar. Bundesweit sei das Winzerfest eines der wenigen Weinfeste mit einem eigenen Festzug. In Hessen zähle es generell zu den größten Weinfesten. Guthier rechnet mit einem leichten Anstieg der Weinpreise auf dem Fest, was von Heinz Walter als Vorsitzendem von Oald Bensem und damit Buchtenpächter in Teilen bestätigt wurde. „Manche sind teurer, andere haben die Preise vom Vorjahr gehalten.“

Guthier freute sich außerdem, mit Nina Kaltwasser eine Nachfolgerin für die bisherige Gebietsweinkönigin Stefanie Kippenhan präsentieren zu können. Diese absolvierte entgegen der üblichen Gepflogenheiten zwei Amtszeiten, weil es sich 2022 als schwierig erwies, eine Ablösung zu finden. Das ist nun mit der Zellerin Nina Kaltwasser gelungen.

* Nach dem Winzerfest ist vor dem Winzerfest: 2024 wird am frühestmöglichen Termin gefeiert – und zwar vom 31. August bis 8. September. dr

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