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Glattbach hat wieder eine Kerwejugend

Die neue Kerwejugend hat sich auf die Suche nach der vergrabenen „Kerb“ aus dem vergangenen Jahr begeben.

Von 
Dirk Zengel
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13 Frauen aus Glattbach trafen sich am Freitagabend um den Kerwekranz zu wickeln. © Dirk Zengel

Glattbach. 13 Frauen aus Glattbach trafen sich, um mit dem Kerwekranzwickeln die Kerb einzuläuten. Hierbei entfernten sie von vielen Blumen den Stiel und spießten die Köpfe auf einen Draht, der am Ende in den Kerwekranz eingewickelt wurde. Am Ende wurde der fertige Kranz in der Halle am Feuerwehrhaus aufgehängt.

Das war der Startschuss für Kerweparrer Luca Rettig, um sich gemeinsam mit weiteren Mitgliedern der neuen Kerwejugend auf die Suche nach der vergrabenen „Kerb“ aus dem vergangenen Jahr zu begeben. Durch die Kommandos „kalt“, „warm“ und „heiß“ wurden die Sucher zu der Stelle dirigiert, wo nicht nur der Kerwestein vergraben lag, sondern auch eine Flasche Wein.

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Veröffentlicht
Von
Jutta Haas
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„Wir sind stolz darauf, seit diesem Jahr eine Kerwejugend zu haben“, erzählte Luca Rettig. Insgesamt elf Mitglieder kann der kleine Ort vorweisen. Zu deren Pflichten gehört nicht nur die Präsenz bei der Kerb anderer Orte, sondern auch die Bewerbung des eigenen Festes und die Unterstützung bei Aktivitäten der Feuerwehr.

„Wir sind ein kleiner Ort, aber stolz auf unsere Kerb. Und ein familiärer Zusammenhalt zeichnet uns aus“, so der Kerwepfarrer auf die Frage, was das Besondere an der Glattbacher Kerb sei.

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