Viele Fans der Würzburg Baskets haben es sofort befürchtet, mittlerweile ist es bestätigt: Julius Bühmer hat sich im vierten Playoffspiel gegen ratiopharm Ulm das Kreuzband gerissen und fällt damit erneut lange aus.
Böhmer war erst durch die schwere Verletzung von MVP Otis Livingston II in die Anfangsformation gerutscht, lieferte in der vierten Partie gegen Ulm das vielleicht beste Spiel seiner gesamten Karriere ab – bis er nach etwas mehr als drei Minuten im dritten Viertel umknickte und mit schmerzverzerrtem Gesicht liegenblieb.
Die Diagnose „Kreuzbrandriss“ ist nun der Höhepunkt einer persönlichen „Seuchensaison“ für den 22-Jährigen: Zunächst hatte ihn eine hartnäckige und vor allem langwierige Schambeinentzündung monatelang außer Gefecht gesetzt. Als er dann endlich wieder spielfähig war, erlitt er im Training einen Handbruch. Und als er den auskuriert hatte, folgte nun der Kreuzbandriss für das „Eigengewächs“ der Würzburg Baskets.
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