Wien. Die Bundesliga-Handballer der Rhein-Neckar Löwen stehen in der Qualifikation zur Gruppenphase der European League vor einer lösbaren Aufgabe. Der DHB-Pokalsieger bekommt es mit dem HC Skopje aus Nordmazedonien zu tun. Das ergab die Auslosung in Wien.
Hin- und Rückspiel der Qualifikationsrunde werden am 26. oder 27. August und am 2. oder 3. September ausgetragen. „Unser Ziel ist die Gruppenphase“, sagte Trainer Sebastian Hinze schon beim Trainingsauftakt des zweifachen Deutschen Meisters in der vergangenen Woche.
Heimspiel in Heidelberg
In den vergangenen Spielzeiten standen sich Löwen und Skopje bereits das eine oder andere Mal in der Champions League gegenüber. Zuletzt in der Saison 2018/19, als sich der Bundesligist in der Gruppenphase zweimal dem nordmazedonischen Rekordmeister geschlagen geben musste. Freuen dürfen sich die Fans nicht nur auf emotionale Partien, sondern auch auf ein Wiedersehen mit einem Ex-Löwen. Borko Ristovski, der von 2015 bis 2016 im Tor der Gelbhemden stand, gehört zum Kader der „Rot-Schwarzen“.
Alle Informationen zur zeitgenauen Ansetzung und zum Kartenverkauf wollen die Rhein-Neckar Löwen zeitnah bekanntgeben. Fest steht, dass das Hinze-Team das Heimspiel nicht in der SAP Arena, sondern im Heidelberger SNP Dome austragen wird.
Auch die Bundesliga-Handballerinnen der HSG Bensheim/Auerbach blickten nach Wien. In der dritten Qualifikationsrunde zur European League der Frauen treffen die Flames ab Mitte November auf den Sieger des Duells VfL Oldenburg gegen AC PAOK Thessaloniki.
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