Eishockey

Adler Mannheim wollen im Derby gegen Löwen Frankfurt nachlegen

Mit einem 6:4-Sieg gegen Wolfsburg haben sich die Adler Mannheim aus der Länderspielpause zurückgemeldet. Um noch auf den sechsten Tabellenplatz zu springen, müssen im Derby bei den Löwen Frankfurt Punkte her

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Christian Rotter
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Adler Leon Gawanke sprintet gegen die Grizzlys Wolfsburg über das Eis. © Daniel Bamberger, Der Bildjaeger

Mannheim. Leon Gawanke hier, Leon Gawanke da. Bei den Adlern Mannheim drehte sich zuletzt viel um den deutschen Nationalspieler, der vor einer Woche aus der Organisation des NHL-Clubs San Jose Sharks nach Mannheim zurückgekehrt war.

In den Hintergrund rückte vor diesem Hintergrund ein wenig, dass sich die Blau-Weiß-Roten in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auch mit Keaton Thompson für den Hauptrundenendspurt und die folgenden Play-offs verstärkt haben. Bei seinem DEL-Debüt spielte der US-Amerikaner am Donnerstag beim 6:4-Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg einen unaufgeregten Part – genau das, was die Adler-Verantwortlichen von ihm sehen wollen.

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Christian Rotter
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„Ich weiß jetzt schon, dass es die richtige Entscheidung war, den Schritt nach Europa zu wagen“, betonte Thompson nach den ersten Eindrücken vom Donnerstag: „Es war sogar besser, als ich es mir ausgemalt hatte, noch verrückter. Dass die Fans fast das ganze Spiel durchsingen, bin ich aus Nordamerika nicht gewohnt.“

Adler Mannheim im Derby gegen Löwen Frankfurt am Sonntag

Im Derby bei den Löwen Frankfurt wird es am Sonntag (19 Uhr) noch stimmungsvoller zugehen. Das hat die Vergangenheit gezeigt, wenn beide Fanlager sich nichts geschenkt haben. Für die Mannschaften steht einiges auf dem Spiel: Die Adler wollen ihren Rückstand auf den sechsten Tabellenplatz verkürzen, der den direkten Viertelfinal-Einzug bedeutet. Und bei den Löwen macht sich Abstiegsangst breit.

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Nicht nur die eigenen Leistungen bereiten Sorgen, sondern auch der Aufschwung der Iserlohn Roosters. Lange galten die Sauerländer als abgeschlagenes Schlusslicht, die Tendenz geht beim Team von Trainer Doug Shedden aber trotz des 1:4 am Freitag gegen Nürnberg nach oben.

Die Adler interessiert das nur am Rande, sie konzentrieren sich auf die eigenen Leistungen. „Gegen Wolfsburg haben wir zwar ab dem zweiten Drittel einige Dinge besser gemacht als zuvor. So eine schlechte Anfangsphase darf uns in Frankfurt jedoch nicht passieren“, betonte Thompson, der an der Seite von Korbinian Holzer erneut überzeugen will.   
 

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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