Tischtennis

Wichtige Siege für Fehlheim II und III

Hessenliga-Team kann noch auf Klassenerhalt hoffen / Dritte feiert Meisterschaft in der Verbandsliga

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Nicolas Tomahogh holte beim 9:1-Meisterstück der Fehlheimer Dritten die optimale Punktausbeute in Einzel und Doppel. © Strieder

Fehlheim. Die zweite Tischtennis-Mannschaft des VfR Fehlheim hat in der Hessenliga den direkten Abstieg vermieden. Durch einen 10:0-Erfolg gegen Absteiger TTC OE Bad Homburg II sicherten die Grün-Weißen den Relegationsrang ab. Das rettende Ufer ist zwar noch theoretisch in Sichtweite. Allerdings müsste der VfR auf einen Ausrutscher des direkten Konkurrenten TuS Kriftel hoffen – und selbst am letzten Spieltag gegen den SV Preußen Frankfurt punkten. Der Tabellenzweite dürfte sich aber als zu hohe Hürde erwiesen.

„Wir wussten, dass es eine schwierige Saison mit unserem jungen Team wird. Wenn es tatsächlich in die Relegation geht, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir über diesen Umweg in der Hessenliga bleiben“, betonte Abteilungsleiter Claudio Schubert. Gegen Bad Homburg mussten die Grün-Weißen auf die Stammspieler Tom Wienke und Yehor Borshchevskyi verzichten. Dafür sprang erneut Routinier Benjamin Bator ein. Gemeinsam mit Bastian Schubert, Ahmet Topal und Malte Grüner sorgte er schnell für klare Verhältnisse. Den Gästen gelangen lediglich zwei Satz-Erfolge. – Punkte: Bator/Schubert, Grüner/Topal, Bator (2), Grüner (2), Schubert (2), Topal (2).

Verbandsliga: VfR III – TSG Oberrad 9:1. Gegen Absteiger und Schlusslicht Oberrad überzeugte der Tabellenführer mit einer souveränen Vorstellung und holte sich damit den Meistertitel. Vor dem letzten Spieltag beträgt der Vorsprung auf den einzig verbliebenen Verfolger TG Unterliederbach zwei Punkte. Im direkten Duell am letzten Spieltag am Samstag könnte Unterliederbach zwar gleichziehen. Fehlheim verfügt aber über das deutlich bessere Satzverhältnis.

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„Da ist schon ein riesiger Erfolg für die Truppe, die über die ganze Saison hinweg erstklassig aufgetreten ist und zusammengespielt hat“, freute sich Claudio Schubert. – Punkte: Stefanov/Flick, Sangeorgean/Tomahogh, Stefanov (2), Flick (2), Tomahogh (2), Sangeorgean.

Bezirksklasse: VfR IV – SV Nieder-Liebersbach 9:1 / SG Hüttenfeld – VfR IV 8:8. Vor dem letzten Spieltag hat die vierte Mannschaft den Meistertitel und damit verbunden den Aufstieg in die Bezirksliga so gut wie sicher. Aus den beiden Spielen gegen die direkten Verfolger holte das Team drei Punkte. Der Sieg gegen den Zweitplatzierten Nieder-Liebersbach fiel so deutlich aus, weil der VfR mit einer starken Formation antreten konnte.

Fehlheim war durch personelle Ausfälle an beiden Tagen zu einer improvisierten Aufstellung gezwungen, was sich letztlich aber nicht als Nachteil erwies. Während am Freitag die höherklassig erfahrenen Routiniers den Ausschlag gaben, waren am Samstag gegen Hüttenfeld auch Akteure aus dem fünften Team an der Platte. Unterm Strich war Abteilungsleiter Claudio Schubert mit dem Sieg und dem Unentschieden mehr als zufrieden. Gegen Hüttenfeld wäre sogar ein Sieg im Bereich des Möglichen gewesen.

Am letzten Spieltag reicht ein Punktgewinn gegen den TSV Ellenbach II. Auch eine knappe Niederlage könnte man sich aufgrund des besseren Satzverhältnisses gegenüber Nieder-Liebersbach erlauben. Fehlheim will sich allerdings mit einem Sieg aus der Klasse verabschieden und standesgemäß den Meistertitel holen.

Punkte gegen N.-Liebersbach: Topal/Flick, Sangeorgean/Tomahogh, Prochazka/Pfeiffer, Sangeorgean (2), Topal, Flick, Pfeiffer, Prochazka. – Punkte gegen Hüttenfeld: Nohturfft/Prochazka (2), Nohturfft (2), Prochazka, Willems (2), Längst. ro

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