Tischtennis

Der VfR Fehlheim erobert die Oberliga-Tabellenführung

Es war ein überraschend klarer Sieg der Tischtennisspieler im Spitzenspiel gegen Langenselbold.

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ro
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Fehlheim. Deutlicher Sieg im Spitzenspiel: Der VfR Fehlheim setzte sich in der Tischtennis-Oberliga gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer TG Langenselbold mit 7:3 durch. Einen Tag später gab es im Auswärtsspiel bei der TGS Hausen einen ungefährdeten 10:0-Erfolg – mit dem die Grün-Weißen erstmals die Tabellenführung übernahmen.

„Ein tolles Spiel auf einem hohen Niveau und ein grandioses Wochenende für uns“, freute sich Abteilungsleiter Claudio Schubert. Seine Mannschaft habe sich auch nicht vom Rückstand beeinflussen lassen, sondern gut dagegengehalten gegen eines der besten Teams in der Liga. Langenselbold musste zwar auf Abwehrspezialist Andreas Gehm verzichtet, war aber mit Spitzenspieler Andreas Schreitz und Richard Prause, ehemaliger Bundestrainer der Herren und aktuell Sportdirektor beim DTTB, am Start.

Die Grün-Weißen hingegen mussten auf Benjamin Bator verzichten. Für ihn absolviert Bastian Schubert eine Doppelschicht. Nach seinem erfolgreichen Einsatz am Nachmittag für die zweite Mannschaft in der Hessenliga stand er abends eine Spielklasse höher an der Platte. „Wir mussten personell ziemlich jonglieren. Das war keine einfache Situation“, so Schubert.

Nach 0:3-Rückstand sieben Punkte am Stück geholt

Zu Beginn der Begegnung sah es nicht nach einem klaren Erfolg für den VfR aus. Beide Doppel gingen an den Spitzenreiter, wobei Bastian Schubert und Aljaz Godec denkbar knapp mit 10:12 im fünften Satz das Spiel aus der Hand gaben. Mannschaftskapitän Freund ging im Duell mit Prause ebenfalls nach fünf spannenden Sätzen ohne Erfolgserlebnis von der Platt. Vom 0:3-Rückstand ließ sich Fehlheim aber nicht aus dem Konzept bringen. Das Gegenteil war der Fall.

Godec setzte sich deutlich gegen Schreitz durch, Felix Schubert erspielte sich nervenstark den nächsten Einzelpunkt. Langenselbold hatte danach keinen Zugriff mehr auf die Partie. Lediglich im abschließenden Einzel wurde es nochmal enger. Aber auch da hatte Bastian Schubert, der einen Sahnetag erwischte, das bessere Ende nach fünf Sätzen für sich.

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Gegen die TGS Hausen (ehemals Obertshausen) komplettierte Routinier Benjamin Bator wieder das Quartett mit Freund, Godec und Felix Schubert. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Gegen das Team des Ex-Fehlheimers Alexey Tronin ließ der neue Spitzenreiter nichts anbrennen. Lediglich Schubert/Freund im Doppel sowie Schubert im abschließenden Einzel mussten über die volle Distanz gehen. „Wir haben alles getroffen. Wenn es mal läuft, dann läuft es halt“, fasste Claudio Schubert zusammen.

Punkte gegen Langenselbold: Godec (2), F. Schubert (2), B. Schubert (2), Freund. – Punkte gegen Hausen: F. Schubert/Freund, Godec/Bator, Freund (2), Godec (2), Schubert (2), Bator (2). ro

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