Fehlheim. Neues Jahr, neues Glück? Beim Tischtennis-Regionalligisten VfR Fehlheim geht man eher pragmatisch in die Rückrunde. Der vorletzte Tabellenplatz mit bereits drei Punkten Rückstand zum Relegationsrang animiert ohnehin nicht zu überbordendem Optimismus.
„Wir wissen, dass der Klassenerhalt eine Herausforderung wird in dieser Spielzeit. Aber die wollen wir annehmen. Die Jungs sind topmotiviert“, betonte Abteilungsleiter Claudio Schubert vor der ersten Partie 2024. Zum Heimspiel am Sonntag (28.) um 15 Uhr kommt der Tabellenführer in die AKG-Schulsporthalle. Eintracht Frankfurt gilt als Topfavorit auf den Aufstieg, hat von bisher neun Begegnungen acht gewonnen.
Der VfR ist klarer Außenseiter, zumal es personell ein bisschen klemmt. Timo Freund, Felix Schubert und Alexej Tronin stehen zur Verfügung, als vierter Mann kommt Yehor Borshchevskyi zu seinem ersten Regionalliga-Einsatz in dieser Spielzeit. Der junge Ukrainer tritt normalerweise für die zweite Mannschaft in der Hessenliga an. Weil Routinier Andrej Bondarev und Sourav Saha am Sonntag verhindert sind, darf Borshchevskyi ran. Mit Bastian Schubert und Tom Wienke (beide bei den Hessenmeisterschaften) zählt er zu den erfolgreichen Nachwuchstalenten im Verein.
„Natürlich bräuchten wir mehr als einen Sahnetag, um zu gewinnen. Aber wir gehen das Spiel konzentriert wie immer an. Vielleicht bekommen wir ja eine Chance“, so Schubert. Nach dem Aufgalopp in die Rückrunde haben die Fehlheimer gleich eine längere Pause. Weiter geht es erst am 24. Februar mit einem Auswärtsspiel in Neuss. dr
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