Kreisliga B

TSV Elmshausen will im Verfolgerduell zurück in die Erfolgsspur

Nach Stotterstart 2024 hofft Trainer Eric Franke gegen den FSV Zotzenbach auf den ersten Sieg im neuen Jahr.

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net
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Bergstraße. Den Start ins Jahr 2024 hatte man sich beim TSV Elmshausen anders vorgestellt. Der Aufsteiger, der als Tabellendritter der Fußball-Kreisliga B in die Winterpause gegangen ist, wollte durch gute Ergebnisse den Kontakt zur Tabellenspitze halten und dadurch auch die Chance, ins Aufstiegsrennen eingreifen zu können, wahren. Unterm Strich steht in 2024 jedoch ein magerer Punkt aus drei Spielen, zu wenig, wie Eric Franke offen zugibt.

„Wir sind zum Auftakt nach der Winterpause mit der FSG Bensheim und dem SV Affolterbach auf zwei direkte Konkurrenten aus der Spitzengruppe getroffen. Da kannst du natürlich verlieren. Die Niederlage gegen Bensheim geht auch in Ordnung, gegen Affolterbach war für uns aber definitiv mehr drin. Und gegen das Ligaschlusslicht TSV Weiher darfst du eigentlich nicht mit einem Unentschieden zufrieden sein“, blickt der Elmshäuser Trainer auf die letzten Spiele seiner Mannschaft zurück.

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Der Coach weiß auch um die Gründe, die für den „Stotterstart“ seines Teams verantwortlich sind. Franke nennt da zu einem eine fahrlässige Chancenverwertung und zum anderen eine nicht immer sattelfeste Defensive. „Vorne machen wir aktuell unsere Chancen einfach nicht rein und hinten sind wir zu anfällig für Gegentore. Da gilt es sich in den kommenden Wochen wieder zu steigern und an die Form der Vorrunde anzuknüpfen.“

Diese Leistungssteigerung fordert Franke vor dem anstehenden Verfolgerduell gegen den FSV Zotzenbach (Sonntag, 15 Uhr) ein. Dieses Spiel möchte der Übungsleiter unbedingt gewinnen, seine Mannschaft will er aber keineswegs unter Druck setzen. „Wir wollen eigentlich in jedem Spiel als Sieger vom Platz gehen, das ist uns in diesem Jahr aber noch nicht gelungen. Deshalb verfallen wir aber keineswegs in Panik, denn es gibt bei uns keinerlei Druck, dass wir erneut aufsteigen müssen. Wir wollen weiterhin oben dranbleiben und da helfen Siege einfach weiter“, erklärt der Coach.

Dieser kann dann auch mit der Tatsache gut leben, dass der TSV angesichts von acht Punkten Rückstand auf den Ligazweiten FSG Bensheim eigentlich aus dem Aufstiegsrennen völlig raus ist. „Wir achten nur auf uns und wissen um die Tatsache, dass die Konkurrenz eigentlich schon zu weit entrückt ist.“

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SG Gronau – TSV Weiher (So. 15 Uhr): Die Gronauer sind im Jahr 2024 noch sieglos, gegen das Ligaschlusslicht ist ein Sieg nun aber ein unbedingtes Muss, wenn sich der Abstand auf die rettenden Nichtabstiegsplätze nicht noch vergrößern soll. Aktuell rangiert die Sportgemeinschaft mit zwölf Punkten auf dem Abstiegsrelegationsplatz zwölf, mit einem Heimsieg könnte man diesen gegenüber dem TSV Weiher absichern und im Optimalfall sogar wertvolle Punkte auf die Konkurrenten der SG Hüttenfeld, SV Kirschhausen und Tvgg Lorsch II gutmachen, die alle 17 Zähler auf dem Konto haben.

„Das ist ein brutal wichtiges Spiel für uns und alles andere als ein Selbstläufer“, richtet Andreas Keinz den Blick auf das Kellerduell. Der Gronauer Coach ist mit den bisherigen Auftritten seiner Kicker in diesem Jahr alles andere als zufrieden und nimmt seine Mannschaft in die Pflicht. „Wir sind zum Auftakt des neuen Jahres gleich auf die Top Drei der Liga getroffen und in diesen Duellen war wenig für uns drin. Dennoch haben wir uns in diesen Spielen, abgesehen von einer Halbzeit gegen Hambach, nicht gut präsentiert und eine enttäuschende Leistung abgeliefert. Das muss nun gegen Weiher besser werden, sonst verlieren wir auch dieses Spiel. Eine Erfahrung, die wir bei der 2:4 Niederlage im Hinspiel schon gemacht haben und die es nun unbedingt zu verhindern gilt“, spricht der Gronauer Coach klare Worte. net

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