Fußball-A-Liga

FVH setzt auf seine Heimstärke

Hofheim und Riedrode II auf Augenhöhe

Von 
rago
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FVH-Trainer Max von Dungen will die Punkte in Hofheim behalten. © Nix/Lösch

Ried. Nach dem spielfreien Osterwochenende rollt am kommenden Sonntag wieder der Fußball in der Kreisliga A. Am 26. Spieltag empfängt dabei der FV Hofheim die FSG Riedrode II zum Derby. Bei der abstiegsbedrohten SG Nordheim/Wattenheim gastiert indes der Tabellenzweite FSV Rimbach (beide Spiele 15 Uhr). Der VfR Bürstadt bleibt dagegen erneut spielfrei.

FV Hofheim – FSG Riedrode II

Mit dem FVH und der FSG Riedrode II treffen am Sonntag beim Riedderby zwei Mannschaften aufeinander, die nicht nur die räumliche Nähe verbindet. Beide Teams stiegen im vergangenen Jahr gemeinsam in die A-Liga auf und sind aktuell Tabellennachbarn. Derzeit trennen die beiden Clubs lediglich drei Punkte, wobei die Riedroder als Tabellenneunter momentan die Nase vorn haben. Das Hinspiel endete 1:1.

„Wir wollen gegen die FSG wieder unsere Heimstärke unter Beweis stellen und den Punkteabstand egalisieren“, sagt Hofheims Trainer Maximilian von Dungen. Zuletzt hatten die Hofheimer einige personelle Schwierigkeiten. Bei der Niederlage beim FSV Rimbach hatte der FVH lediglich einen Ersatzspieler im Kader. „Das hat sich durch die spielfreie Woche etwas gebessert und mir stehen wieder mehr Spieler zur Verfügung“, sagt von Dungen. Um gegen die FSG zu gewinnen, müsse seine Truppe besonders auf Pedro Bozanovic aufpassen, fordert von Dungen: „Ich habe ja selbst zehn Jahre in Riedrode gespielt, auch mit Bozanovic zusammen. Er ist der Dreh- und Angelpunkt in ihrem Spiel.“

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FSG II-Trainer Nabil Hamzi würde gern drei Punkte aus Hofheim entführen, weiß aber, dass es schwer wird: „Ich schätze den FV sehr. Hofheim ist eine kämpferische Mannschaft. Aber wir haben derzeit eine gute Formkurve und die wollen wir beibehalten.“ Für Hamzi wird es das vorerst letzte Derby als Trainer der Riedroder werden, denn am Saisonende gibt Hamzi sein Amt ab und trainiert in der kommenden Saison A-Liga-Konkurrent VfR Fehlheim II. „Eigentlich wollte ich ja keine zweite Mannschaft mehr trainieren. Die Fehlheimer waren aber der einzige Verein im Kreis, bei der ich mir das überlegen konnte“, sagt Hamzi, der in Fehlheim bereits als Spieler im Seniorenbereich aktiv war und deshalb Club sowie die handelnden Personen sehr gut kennt. „Die Gespräche mit dem Vorstand waren sehr gut, die Rahmenbedingungen passen, deshalb habe ich zugesagt.“

SG NoWa – FSV Rimbach

Mario Iovita, der in der Winterpause als Trainer übernommen hat, wartete bei der SG NoWa noch auf den zweiten Punktspielsieg. Allerdings wird es am Sonntag wieder sehr schwer, denn mit dem FSV Rimbach kommt der Tabellenzweite auf den Wattenheimer Rasenplatz. „In unserer Situation bringen uns eigentlich nur Siege weiter, aber gegen einen Aufstiegsanwärter wäre auch ein Punkt in Ordnung“, sagt Austen Bedford, der Sportliche Leiter bei der SG NoWa. Damit das klappt, muss die SG vor allem auf FSV-Stürmer Patrick Feller aufpassen, der in der Liga momentan die meisten Tore erzielt hat. rago

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