Auerbach. In der Gruppenliga-Hinrunde musste sich die TSV Auerbach nach einer 2:0-Führung mit 2:3 beim TSV Höchst geschlagen geben. Der entscheidende Gegentreffer fiel dabei – wie auch kürzlich beim 1:1-Unentschieden gegen Modau – kurz vor Schluss.
Dass die Rot-Weißen im Hinspiel trotz eines guten Beginns ohne Punkte nach Hause fuhren, lag auch am dortigen Naturrasen. „Das erste Gegentor fiel durch einen Platzfehler“, so Giuliano Tondo mit Blick auf den unebenen Untergrund. Und am lvergangenen Sonntag haderte der TSV-Coach wieder mit den Platzbedingungen, weshalb die Auerbacher am Sonntag (15 Uhr) gegen Höchst auf dem heimischen Kunstrasen ihre Stärken ausspielen wollen.
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Die Gäste gelten – ganz in Tradition des Odenwälder Fußballs – als kampfbetonte Mannschaft. Für die Rot-Weißen, die ihre Angriffe unter anderem auf Edeltechniker Nico Jäger ausrichten (momentan verletzt), und daher ein leichtfüßiges Auftreten haben, ist das ein unangenehmer Gegner. „Wir haben unsere Stärken im Spiel mit dem Ball“, sagt Auerbachs Trainer.
Am Sonntag wird es daher besonders auf Moritz Graf ankommen, dem Tondo zutraut, das aggressive Spiel der Gäste zu unterbinden. Zudem spricht die Form für die Rot-Weißen, die seit vier Pflichtspielen ungeschlagen sind.
Sogar die angestrebte Platzierung unter den Top fünf ist noch in Reichweite. „Unmöglich ist das nicht“, sagt Tondo und ergänzt: „Träumen darf man.“ maz
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