Tischtennis

TTV Topspin Lorsch wehrt sich beim VfR Fehlheim

Fehlheimer Zweite gewinnt in der Tischtennis-Hessenliga nur knapp gegen Lorsch.

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Adi Sangeorgean setzte den Schluss-punkt zum Fehlheimer 6:4. © J. Strieder

Fehlheim. Knapper als erwartet ging das Nachbarschaftsduell der Tischtennis-Hessenliga zwischen dem VfR Fehlheim II und dem TTV Topspin Lorsch mit 6:4 an den favorisierten Spitzenreiter.

Die Klosterstädter erwiesen sich als der erwartet unbequeme und spielstarke Gegner mit den beiden ehemaligen VfR-Spielern Jens Kurkowski und Denis Llorca in seinen Reihen. Die Grün-Weißen mussten unter anderem auf Andrej Bondarev verzichten. Für ihn rückte erneut der Ägypter Moatazbellah Gharib ins Team. „Es war das aus meiner Sicht erwartet schwere Match für uns. Letztlich geht der Sieg in Ordnung, aber Lorsch war ebenfalls nah dran“, sagte Abteilungsleiter Claudio Schubert.

Eng wurde es vor allem in zwei Einzeln. Gharib setzte sich nach Rückstand erst im fünften Satz mit 12:10 gegen Bastian Goisser durch. Und Bastian Schubert, mit drei Punkten ein Erfolgsgarant des Nachmittags, musste ebenfalls in den Entscheidungssatz gegen Denis Llorca, den er mit 14:12 für sich entschied.

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Zuvor hat der TTV ein Doppel in fünf Sätzen gewonnen – und im Aufeinandertreffen der Spitzenspieler Yehor Borshchevskyi und Jens Kurkowski behielt der Lorscher ebenfalls im Entscheidungssatz die Oberhand. Adi Sangeorgean, der von der dritten in die zweite Mannschaft aufgerückt war, machte schließlich den Sieg für die Grün-Weißen fest.

Kuriosität am Rande: Gharib musste trotz 2:0-Satzführung sein Spiel herschenken, weil die Partie aus Zeitgründen abgebrochen werden musste. Sonst hätte Bastian Schubert nicht zur ersten Mannschaft aufrücken können.

VfR-Punkte: B. Schubert/Sangeorgean, Schubert (2), Borshchevskyi, Sangeorgean, Gharib. – Topspin-Punkte: Llorca/Baumgart, Baumgart (2), Kurkowski.

Bezirksklasse: TTC Lampertheim III – VfR V 9:1. Aufsteiger Fehlheim steckt weiter im Tabellenkeller fest. Die Niederlage gegen eines der Spitzenteams der Liga kam zwar nicht überraschend, dennoch fiel sie um ein paar Punkte zu hoch aus. Vier von fünf Spielen, die in den Entscheidungssatz mussten, gingen sehr knapp an die Gastgeber. Für die Fehlheimer Routiners punktete letztlich nur Gerald Adam.

Zum Abschluss der Vorrunde am Donnerstag (5.) beim punktgleichen Tabellennachbar TSV Hambach muss für den VfR eigentlich ein Sieg her, um in der Rückrunde nicht sofort wieder unter Druck zu stehen. ro

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